Donnerstag, 26. Oktober 2017

[Rezension] Fayra - Das Herz der Phönixtochter


Das Erbe der Phönixdrachen


Die 12-jährige Anna-Fee hat mit ihren Eltern vor Kurzem eine schicke Wohnung in einem alten Herrenhaus bezogen. Im verwunschenen Garten des Anwesens begegnet sie nach einer Sturmnacht einem rätselhaften Mädchen. Fayra wurde von einem durchtriebenen Jäger aus einer Parallelwelt hierher gelockt, denn als Tochter eines von Phönixdrachen abstammenden Königs besitzt sie begehrte magische Kräfte. In einem Wettlauf gegen die Zeit suchen die Mädchen nach einem Feuertor, das Fayra wieder nach Hause und in Sicherheit bringt …

Donnerstag, 19. Oktober 2017

[Rezension] Muschelknacker

Edward Lee und John Pelan haben einen echten Leckerbissen zubereitet. In Muschelknacker zeigen sie, dass in den Wäldern Nordamerikas weit schrecklichere Dinge lauern als feinkostverrückte Inzucht-Rednecks ...

Die Brüder Esau und Enoch leben zufrieden am Sutherland Lake, irgendwo in der Einsamkeit Nordamerikas. Sie missbrauchen und quälen die dummen Stadtmenschen, die sich in ihr Reich verirren, und bereiten aus ihnen nach raffinierten Rezepten köstliche Speisen zu ...

Dieser Roman überschreitet jede Grenze wahrer Perversität. Doch aus der Aneinanderreihung sinnloser Gewalt und krankem Sex haben die Autoren ein literarisches Meisterwerk des Ekels geschaffen.
Festa empfiehlt diese Mahlzeit nur Lesern mit starken Magen und einer Vorliebe für schwere Speisen. Genieße das Unbeschreibliche!

Edward Lee (geboren 1957 in Washington, D. C.). Nach Stationen in der U.S. Army und als Polizist konzentrierte er sich lange Jahre darauf, vom Schreiben leben zu können. Während dieser Zeit arbeitete er als Nachtwächter im Sicherheitsdienst. 1997 konnte er seinen Traum endlich verwirklichen.
Er lebt heute in Florida und hat mehr als 40 Romane geschrieben, darunter den Horrorthriller Header, der 2009 verfilmt wurde. Er gilt als obszöner Provokateur und führender Autor des Extreme Horror.

Festa warnt ausdrücklich: Edward Lees Werke enthalten überzogene Darstellungen von sexueller Gewalt. Wer so etwas nicht mag, sollte die Finger davon lassen. Für Fans dagegen ist Edward Lee ein literarisches Genie. Er schreibt originell, verstörend und gewagt – seine Bücher sind ein echtes, aber schmutziges Erlebnis.
Der Einstieg ins Buch war ok. Es hat ein wenig gedauert bis es zur Sache ging, aber langatmig war es auch nicht.
Die Kapitel waren kurz gehalten, was mir persönlich ja gut gefällt. Auch Die Geschichte war soweit auch logisch, während die Protagonisten aus ihrer Sicht immer nachvollziehbar handelten.

Der Schreibstil ist solide. Schöne kurze Sätze. Teilweise lustig, aber auch schön blutig und ekelig. Wie man es von einem Lee erwartet. Natürlich war es relativ vorhersehbar da es keine großen Wendungen gab, was mich aber auch nicht gestört hat. Ich wurde trotzdem gut unterhalten.

Die Charaktere waren so eine Sache für sich. Sie alle waren irgendwie nicht ganz richtig im Kopf, weshalb ich mit keinem von ihnen wirklich mitleid hatte.

Es lohnt sich eigentlich immer ein Edward Lee Buch zu lesen. Und wer sich nicht vor etwas Ekel fürchtet, wird mit diesem Buch viel Spaß haben.

Cover: 3/5 Federn: Die Schrift sticht zwar hervor, doch ansonsten ist es nichts besonderes.

Inhalt: 5/5 Federn: Schöne kurze Kapitel und die Story ist in sich stimmig.

Schreibstil: 5/5 Federn: Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und unterhaltsam.

Spannung: 4/5 Federn: Es war zwar vorhersehbar, doch man wurde dennoch gut unterhalten.

Charakter: 4/5 Federn: Die Protagonisten sind zwar ziemlich Oberflächlich, aber es geht bei einem Horror Buch ja auch nicht unbedingt um gut ausgereifte Charaktere.

Insgesamt bekommt dieses Buch von mir 4 von 5 Schreibfedern.







[Rezension] Schänderblut






Sind Serienmörder nur Opfer einer ansteckenden Krankheit?

Vor 15 Jahren wurde Joseph Miles von einem Kinderschänder entführt, im Keller eingesperrt und tagelang brutal gefoltert. Er ist das einzige Opfer des wahnsinnigen Mörders, das die Torturen überlebt hat.
Nun verspürt Joseph ein brennendes Verlangen, einen irren Drang nach Blut und Gewalt. Er verwandelt sich langsam selbst in ein Monster mit Appetit auf Menschenfleisch. Und es fällt ihm schwerer und schwerer, dieser Mordlust zu widerstehen. Verzweifelt sucht Joseph nach einer Heilung – bevor er die einzige Frau, die er jemals geliebt hat, töten wird. Und macht Jagd auf den Mann, der sein Leben ruinierte.
Wrath James White ist ein ehemaliger Kickboxer (World Class Heavyweight) und Trainer für unterschiedliche Kampftechniken. Er lebt mit seiner Frau in Austin, Texas. Wrath hat drei Kinder: Isis, Nala und Sultan.
Wrath (Zorn) schrieb mehrere Romane, die zu den brutalsten und erschütterndsten zählen, die jemals in Amerika erschienen. Zusammen mit dem »Meister des Extreme Horror« Edward Lee schrieb er Der Teratologe.
Dieses Buch ist nicht für schwache Nerven. Der Einstieg ist rasant und man wird gleich in die Geschichte hineingeworfen. Es gibt keine langathmigen Erklärungen.
Die Story war logisch, man konnte die Handlungen nachvollziehen, wenn auch nicht gutheißen. Es war sehr blutig, zum Teil auch ziemlich eklig. Teilweise waren die Kapitel etwas zu lang.
Der Schreibstil des Autors ist flüssig und lässt sich leicht lesen, es gibt keine Schachtelsätze, die man evtl doppelt lesen müsste.
Der Spannungsbogen wurde stets hoch gehalten.  Natürlich war abzusehen, dass es viel horror und blut geben wird. Aber das wird, bei einem Buch wie diesem, ja auch erwartet.
Dennoch gab es eine große Wendung die ich so nicht erwartet habe.
Mit der Hauptfigur hat man schon ziemlich viel mitgelitten und man kennt seine Geschichte ja sehr gut. Man hofft aber, dass es sowas nicht in echt gibt.
Auf jeden Fall sehr empfehlenswert für jeden Horror Fan. Und ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung.
Cover: 4/5 Federn: Das Cover ist gut gestaltet, doch mir fehlt der Wow-Effekt.

Inhalt: 4/5 Federn: Dioe Geschichte ist in sich stimmig, nur die Kapitel waren manchmal etwas zu lang.

Schreibstil: 5/5 Federn: der Schreibstil ist flüssig und es gibt keine zu langen Sätze.

Spannung: 5/5 Federn: Die Spannung wurde stets aufrecht erhalten und auch der Horror kam nicht zu kurz, durch die blutigen und teilweise eckeligen Szenen.

Charakter: 5/5 Federn: Die Charaktere hatten Tiefgang und man konnte sich in ihre Handlungen hineinversetzen.

Insgesammt vergebe ich für dieses gelungene Horror-Buch 5 von 5 Schreibfedern

Dienstag, 17. Oktober 2017

[Rezension] Falling Kingdoms 4 - Eisige Gezeiten

Im Reich des Westens ist die junge Cleo aus dem besiegten Hause Auranos in der Ehe mit Prinz Magnus gefangen. Der Hass zwischen ihren Familien sitzt so tief, dass keiner von beiden sich eingestehen will, was sie wirklich füreinander empfinden. Doch Cleo fühlt sich auch zu dem kämpferischen Jonas von Paelsia hingezogen, der an nichts anderes mehr denken kann, als sie zu befreien. Derweil greift jenseits der Silbernen See eine gefährliche Macht nach der uralten Magie der Elemente, um die Herrschaft über alle Reiche an sich zu reißen. Nur ein Bündnis zwischen Magnus, Cleo und Jonas könnte die Gefahr noch abwehren.

 Morgan Rhodes ist das Pseudonym einer beliebten Urban-Fantasy-Autorin. Mit ihrer High-Fantasy-Reihe »Falling Kingdoms« ist ihr auf Anhieb ein großer Erfolg gelungen. Momentan schreibt sie an weiteren Bänden der Serie. Morgan Rhodes lebt in Ontario, Kanada.
Das lange warten hat ein Ende. Ich mag die Reihe ja sehr und habe wirklich lange auf das Erscheinen des Bandes gewartet.
Der Einstieg fiel mir auch nach der langen Wartezeit recht leicht. Die Geschichte zwischen Magnus und Cleo fand ich so unterhaltsam wie auch in den vorherigen Bänden. Ich mag die beiden Protagonisten sehr, auch wenn ich Magnus am Anfang eher als Antagonist gesehen habe. In diesem Teil der Reihe wächst die Beziehung der beiden und sie müssen sich zusammenraufen, wenn sie die Gefahr, die auf sie lauert abwenden wollen.

Viele Charaktere die eigentlich nur Nebenfiguren sind, sind hier sehr wichtig geworden, wie z.B. Magnus Adoptivschwester Lucia oder auch der Rebell Jonas. Sie haben sich weiterentwickelt und tragen so einen wichtigen Teil zu Geschichte bei. Morgan Rhodes, hat ihre Welt weiter ausgebaut und sie so beschrieben, dass bei mir das Kopfkino mitlief.

Auch dieses Buch endet wieder mit einem Cliffhanger, der das warten auf den nächsten Band schier unerträglich macht, Ich hoffe nur, dass es nicht wieder so lange bis zum nächsten Teil dauert.
Alles in allem eine richtig gut gelungene Fortsetzung. Jeder der die ersten Bücher mochte muss auch diesen Teil lesen.
Cover: 5/5 Federn: Das Cover reiht sich perfekt ein.

Inhalt: 5/5 Federn: Die Geschichte ist spannend und es ist interessant zu sehen, wie sich alles entwickelt.

Schreibstil: 5/5 Federn: Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und bildlich.

Spannung: 5/5 Federn: Durch die Wechsel der verschiedenen Sichten aus denen das Buch geschrieben ist, bleibt die Spannung immer erhalten.

Charaktere: Viele Charaktere lernt man hier noch besser kennen. Sie entwickeln sich und wachsen an ihren Aufgaben.

Insgesamt vergebe ich für diese tolle Fortsetzung 5 von 5 Schreibfedern:

Mittwoch, 11. Oktober 2017

[Rezension] Bitterfrost


Auf der Mythos Academy in Colorado geschehen besorgniserregende Ereignisse, aber nur wenige erkennen die Zeichen. Rory Forseti ist eine von ihnen. Trotz ihres jungen Alters hat sich die Spartanerin bereits im Kampf gegen Loki bewiesen. Dennoch ist sie eine Außenseiterin an ihrer Schule, denn ihre Eltern waren Schnitter – Verbrecher im Dienste Lokis. Rorys Vorsätze, endlich Freunde zu finden, werden über den Haufen geworfen, als sie Zeugin eines Mordes wird. Und wie sich herausstellt, stecken auch noch Lokis Schergen dahinter! Rory kann nicht zulassen, dass erneut Menschen durch die Schnitter leiden. Als eine Spezialeinheit sie für den Kampf gegen den Feind rekrutiert, gibt es für Rory kein Zurück mehr.

Dienstag, 10. Oktober 2017

Blog Umzug

Hallo ihr Lieben,

In Zukunft wird dieser Blog nicht mehr weiter geführt werden.

Ihr findet uns dann nur noch unter die Büchereulen.

Dort wollen wir ganz von vorne anfangen und uns komplett neu auf das Bloggen konzentrieren.
Dieser Blog bleibt vorerst bestehen, denn es gibt noch einige Rezensionen die hier gepostet werden.

Sobald dieser Blog dann geschlossen wird, erscheint ein neuer Post, in dem ihr dann darüber informiert werdet, dass es hier nichts neues mehr geben wird.

Aber erst einmal wird es noch einige Rezensionen geben, die ich hier und auf dem zweiten Blog posten werde.

Wir hoffen, dass unsere Follower uns auf den neuen Blog folgen werden.

Herzlichst

Susi, Rico und Mone

Donnerstag, 5. Oktober 2017

[Rezension] KarmaGirl - Bigtime 1




In der Welt von »Bigtime« hat jede Stadt mindestens einen Superhelden. Doch selbst der coolste Held kann nichts gegen die Irrungen und Wirrungen der Liebe ausrichten. Daher sollten sich die Heroen in Jennifer Esteps neuer Reihe besser zweimal überlegen, für wen sie aus dem Spandex schlüpfen: Reporterin Carmen Cole erlebt ihren absoluten Alptraum. Kurz vor ihrer Hochzeit erwischt sie ihren Verlobten mit ihrer besten Freundin im Bett. Und es kommt schlimmer - er ist auch noch der ortsansässige Superheld und ihre beste Freundin dessen Erzfeindin! Nach dieser Demütigung beschließt Carmen, sich zu rächen und befördert die beiden geradewegs in die Schlagzeilen. Von da an ist es ihre Lebensaufgabe, Superhelden zu enttarnen. Als sie jedoch in der Metropole Bigtime die Identität der mysteriösen Fearless Five aufdecken soll, geschieht eine Tragödie. Carmen möchte nichts lieber, als mit dem Job aufzuhören, nur leider haben die Superschurken Gefallen an Carmens Arbeit gefunden. Sie zwingen sie, sich an die Fersen des Anführers der Five zu heften. Und der sieht zu allem Überfluss extrem gut aus ...
Jennifer Estep ist Journalistin und New-York-Times-Bestsellerautorin. Sie schloss ihr Studium mit einem Bachelor in Englischer Literatur und Journalismus und einem Master in Professional Communications ab und lebt heute in Tennessee. Bei Piper erscheinen ihre Serien um die »Mythos Academy«, »Black Blade« sowie die Urban-Fantasy-Reihen »Elemental Assassin« und »Bigtime«.
Ich habe von Jennifer Estep bereits viele Bücher gelesen und fand so gut wie alle toll, deswegen war ich auch sehr gespannt auf diese Reihe. Allein schon das Cover und der Klappentext machten mich extrem neugierig.
Also nahm ich mir das Buch auch recht schnell vor. Der Einstieg fiel mir leicht, denn die Autorin versteht es einen mit in ihre Welt zu nehmen. Die Charaktere wurden mit viel Charme und Gefühl beschrieben, so wie ich es von der Autorin auch kenne.
Es gibt in diesem Buch einige ziemlich aktionreiche Szenen, doch auch die Romantik und vor allem der Humor des Buches sind nicht zu verachten.
Der Schreibstil der Autorin ist gewohnt flüssig und lässt das Kopfkino ständig mitlaufen.
Auch kann man eine Entwicklung der Charaktere im Laufe des Buches erleben, was sie für mich noch plastischer machten.
Alles in allem ist Jennifer Estep mit dem Auftakt dieser Reihe wieder ein toller Start gelungen. Wer die Mythos Academy und Black Blade mochte, sollte auch an diesem Buch nicht vorbei gehen.
Cover: 5/5 Federn: Das Cover ist ansprechend und passend zum Buch gestaltet.

Inhalt: 4/5 Federn: Insgesamt war das Buch etwas vorhersehbar.

Schreibstil: 5/5 Federn: Der Schreibstil war flüssig und locker zu lesen.

Spannung: 4/5 Federn: Manchmal war das Buch zu vorhersehbar, wodurch die Spannung ein kleines bisschen litt

Charaktere: 5/5 Federn: Die Charaktere besitzen Tiefe und entwickeln sich im Laufe des Buches weiter. Ihre unvollkommenheit macht sie sehr sympatisch.

Insgesamt vergebe ich für diesen wunderbaren Auftakt 5 von 5 Schreibfedern