Freitag, 23. Dezember 2016

Rezension zu »Everflame - Verräterliebe«


Freund oder Feind, Zukunft oder Untergang.

Lily hat ihre Macht angenommen und macht weit im Westen eine bedeutsame Entdeckung. Doch kann sie Außenländer, Hexenzirkel und Stadtrat gegen die Armee des Westens vereinen und gleichzeitig einen Bürgerkrieg mit den 13 Städten verhindern? Ein fast aussichtsloser Kampf. Welche ihrer Freunde werden ihr dabei treu zur Seite stehen und wer wird überleben? Lily muss lernen, ihren Verbündeten zu trauen und am Ende ihrem Herzen zu folgen.

Das dramatische Finale der neuen Angelini-Trilogie.


Josephine Angelini wurde in Massachusetts geboren. Sie studierte Angewandte Theaterwissenschaft an der Tisch School of the Arts, New York University. Dabei interessierten sie besonders die tragischen Helden der griechischen Mythologie. Josephine Angelini lebt mit ihrem Ehemann, einem Drehbuchautor, und drei Katzen in Los Angeles.
Nachdem ich auch die ersten beiden Bücher verschlungen habe, war ich gespannt, was die Autorin sich für das Finale ausgedacht hat. Am Anfang hatte ich leichte Probleme wieder in das Buch hineinzufinden, denn der zweite Teil lag schon eine Weile zurück. Das Buch an sich nimmt schnell an Fahrt auf. Es zeigt sich worauf die ganze Geschichte hinauslaufen sollte und man merkt, dass Josephine Angelini alles sehr gut durchdacht hat.
Die Charaktere entwickeln sich weiter und man merkt wie Lily an ihren Aufgaben wächst.
Das gesammte Buch ist rasant aufgebaut und ein Highlight jagt das andere. Es gibt kaum ruhige Momente.
Ich finde, dass die Beziehung zwischen Lily und Rowan etwas mehr hätte zur Geltung kommen können. Die ruhigen und gefühlvollen Momente gehen in dem ganzen Trubel des Buches unter. Der Leser kommt kaum dazu mal Luft zu schnappen.
Trotz, oder vielleicht auch wegen, des rasanten Tempos, ist dies ein wirklich gelungener Abschluss der Reihe. Wer die ersten Bücher gelesen hat, sollte sich auch das Finale nicht entgehen lassen.
Cover: 5/5 Federn: Das Cover ist genauso interessant wie das vom zweiten Teil und steht dem in nichts nach.

Inhalt: 4/5 Federn: Das Buch legt ein rasantes Tempo an den Tag, wodurch ruhige Momente leicht untergehen.

Schreibstil: 5/5 Federn: Der Schreibstil von Josephine Angelini ist unverändert leicht und flüssig zu lesen.

Spannung: 4/5 Federn: Sie Spannung an sich ist stets greifbar, überlagert damit aber manchmal die gefühlvollen Momente.

Charaktere: 4/5 Federn: Die Charaktere entwickeln sich weiter, aber meiner Meinung nach kommen die zwischenmenschlichen Beziehungen etwas zu kurz.

Alles in allem vergebe ich wunderbare 4 von 5 Schreibfedern für diesen gelungenen Abschluss.

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