Sonntag, 25. Dezember 2016

Rezension zu »Dark Love«


Ein Wettlauf mit der Zeit und eine große Liebe, die keine Grenzen kennt: Flackernde Gaslampen, dampfbetriebene Kutschen und digitale Tagebücher – das ist die Welt der Nora Dearly im Jahr 2195. Die 17-jährige Vollwaise lebt im Internat, bis sie eines Tages entführt wird. Denn ein Virus greift um sich, das Menschen in lebende Tote verwandelt. Und Nora trägt als Einzige die Antikörper in ihrem Blut. Bald muss sie feststellen, dass es auch wandelnde Untote gibt, die sich ihre Menschlichkeit dank eines Antiserums erhalten können. Und Bram, ihr Entführer, ist einer von ihnen. Nora verliebt sich in den jungen Mann, aber die Endlichkeit seiner Existenz bedroht ihre Liebe. Nur Noras längst tot geglaubter Vater, ein hochrangiger Wissenschaftler, könnte ein Gegenmittel entwickeln, doch er ist selbst infiziert und droht zu sterben. Ist Noras Welt dem Untergang geweiht?
Lia Habel wurde in einer kleinen Stadt im Westen des Bundesstaates New York geboren. Weil sie Bücher über alles liebt, studierte sie Englische Literatur in Buffalo. Später zog sie nach Großbritannien und machte ihren Abschluss in Museumskunde an der Universität Leicester. Sie sammelt viktorianische Ballkleider, besucht Steampunk-Conventions und liebt Zombiefilme. "Dark Love" ist ihr erster Roman.
Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut. Das Cover ist unheimlich hübsch anzusehen und der Klappentext war auch sehr ansprechend.
Die Geschichte beginnt recht schnell und man wird in Noras Welt hineingeworfen. Die Geschichte wird aus mehreren Sichten erzählt, was es manchmal für mich etwas schwierig gemacht hat, da ich eher der Typ bin, der alles aus einer Sicht lesen mag. Ich finde, da baut sich die Spannung einfach besser aus.
In dem Buch Dark Love, kommt auch der Humor nicht zu kurz, was ich bei dem Klappentext gar nicht so erwartet hätte und mich positiv überrascht hat. Die Beschreibung der Welt in der Nora lebt, war recht bildlich, auch wenn meinetwegen, einige Sachen nicht so ausführlich hätten erklärt werden müssen. Dennoch konnte man sich die Gesellschaft wirklich gut vorstellen.
Alles in allem ein wirklich gelungener Auftakt und ich bin gespannt auf die Fortsetzung.
Cover: 5/5 Federn: Das Cover hat mich erst auf dieses Buch aufmerksam gemacht.

Inhalt: 4/5 Federn: Der Inhalt ist gut durchdacht, nur mit dem Wechsel zwischen den verschiedenen Protagonisten hatte ich leichte Probleme.

Schreibstil: 5/5 Federn: Der Schreibstil ist locker und leicht zu lesen.

Spannung: 4/5 Federn: Durch die verschiedenen Sichtwechsel wurde für mich persönlich, die Spannung immer wieder unterbrochen.

Charaktere: 5/5 Federn: Die Autorin schafft es die Charaktere sympathisch und lebendig zu beschreiben.

Insgesammt vergebe ich für diesen Auftakt 5 von 5 Schreibfedern.

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