Sonntag, 20. November 2016

Rezension zu »Die Flammen der Zeit«




Schlimm genug, dass Meredith mit ihrer Rolle als Retterin der Welt noch nicht warm geworden ist. Doch auch sonst läuft nichts so, wie es soll. Weil sie die Hinweise falsch gedeutet haben, sind Colin und Elizabeth unterwegs nach Spanien. Dabei werden die beiden dringend an Merediths Seite gebraucht, um das Ritual zu vollziehen, das die Elementträger ins richtige Jahrhundert zurückkatapultiert. Zu allem Überfluss fahren Merediths Gefühle Achterbahn. Wem gehört ihr Herz, Colin oder Brandon? Und wie soll sie dieses Chaos je in den Griff bekommen?
Sandra Regnier ist in der Vulkaneifel geboren und aufgewachsen. Nach der Schule und einer Ausbildung zur Beamtin wollte sie lange nach Frankreich auswandern. Stattdessen heiratete sie einen Mann mit französischem Nachnamen und blieb zu Hause. Heute ist Sandra Regnier selbstständig und versteht es, den schönen Dingen des Lebens den richtigen Rahmen zu geben. Das umfasst sowohl alles, was man an die Wand hängen kann, als auch die Geschichten, die ihrer Fantasie entspringen.
Ich habe die Bücher der Zeitlos Trilogie allesamt verschlungen. So auch das letzte Buch, Die Flammen der Zeit. ich habe das Buch angefangen und war sofort wieder in Meredith's Welt. Die Handlung war wie schon bei den beiden Vorgängern spannend und alles andere als Vorhersehbar. Viele Dinge passierten und ich konnte das Buch nicht zur Seite packen.
Die Charaktere entwickeln sich in diesem Band weiter und das manchmal auch in andere Richtungen als erwartet.
Das ende kommt für meinen Geschmack etwas zu schnell und es geht irgendwie so leicht. Auch wenn es anders ausgeht, als ich am Anfang noch gedacht habe. Es ist trotzdem gelungen und passt in jedem Fall zum Buch

Für die, die die ersten beiden Teile gelesen und gemocht haben, ist dieses Buch ein absolutes Muss.
Cover: 5/5 Federn: Das Cover ist genauso ansprechend wie schon bei seinen Vorgängern.

Inhalt: 4/5 Federn: Der Inhalt ist gut durchdacht, nur das Ende geht für mich etwas zu schnell.

Schreibstil: 5/5 Federn: Der Schreibstil von Sandra Regnier ist flüssig und lässt sich leicht lesen.

Spannung: 4/5 Federn: Es gibt einige Wendungen, die ich so nicht erwartet hätte.

Charaktere: 5/5 Federn: Die Charaktere entwickeln sich weiter und wachsen an ihren Aufgaben.

Insgesamt vergebe ich für diesen tollen Abschluss 5 von 5 Schreibfedern.



Samstag, 19. November 2016

Blogtour zu »Das erste Kind«


Huhu ihr Lieben,

Heute macht die Blogtout zu »Das erste Kind« auf meinem Blog halt.

Ich werde euch ein bisschen was über den Mars erzählen, da er ja der Ort ist, auf dem die Geschichte spielt.


Physikalische Eigenschaften

Äquatordurchmesser 6.792,4 km
Poldurchmesser 6.752,4 km
Masse 6,419 · 1023 kg
Mittlere Dichte 3,933 g/cm3
Fallbeschleunigung 3,69 m/s2
Fluchtgeschwindigkeit 5,03 km/s
Rotationsperiode 24 h 37 min 22 s
Neigung der Rotationsachse 25,19°
Geometrische Albedo 0,15
Max. scheinbare Helligkeit −2,91m
Quelle: Wikipedia


Der Mars ist, von der Sonne aus gezählt, der vierte Planet im Sonnensystem und der äußere Nachbar der Erde. Er zählt zu den erdähnlichen (terrestrischen) Planeten.
Sein Durchmesser ist mit knapp 6800 Kilometer etwa halb so groß wie der der Erde, sein Volumen beträgt gut ein Siebtel des Erdevolumens. Damit ist der Mars nach dem Merkur der zweitkleinste Planet des Sonnensystems, hat jedoch eine ausgeprägte Geologie und die höchsten Vulkane des Sonnensystems. Mit einer durchschnittlichen Entfernung von 228 Millionen Kilometern ist er rund 1,5-mal so weit von der Sonne entfernt wie die Erde.
Die Masse des Mars beträgt etwa ein Zehntel der Erdmasse.  Die Schwerkraft auf ihm ist sogar geringfügig niedriger als auf dem kleineren, jedoch dichteren Merkur.
Der Mars wird oft auch als der Rote Planet bezeichnet. Diese Färbung geht auf Eisenoxid-Staub (Rost) zurück, der sich auf der Oberfläche und in der dünnen CO2-Atmosphäre verteilt hat. Seine orange- bis blutrote Farbe und seine Helligkeitsschwankungen sind auch verantwortlich für seine Namensgebung nach dem römischen Kriegsgott Mars.
In größeren Fernrohren deutlich sichtbar sind die zwei Polkappen und mehrere dunkle Ebenen, die sich im Frühjahr etwas verfärben. Fotos von Raumsonden zeigen eine teilweise mit Kratern bedeckte Oberfläche und starke Spuren früherer Tektonik (tiefe Canyons und fünf über 20 km hohe Vulkane). Marsroboter haben schon mehrere Gebiete geologisch untersucht.


Die Mone des Mars:
Phobos, von griech. φόβος für „Furcht“, ist vor Deimos der größere der beiden natürlichen Satelliten des Planeten Mars. Phobos wurde im Jahr 1877 zusammen mit Deimos vom US-amerikanischen Astronomen Asaph Hall am US Naval Observatory in Washington, D.C. entdeckt.

Deimos (von griech. Δείμος „Schrecken“, gesprochen [ˈdɛ.ɪmɔs], auch eingedeutscht [ˈdaɪmɔs]), ist neben Phobos einer der beiden natürlichen Satelliten des Planeten Mars.


Ihr seht über den Mars gibt es eine ganze Menge interessanter Sachen zu erfahren.


Natürlich gibt es auch dieses Mal wieder ein Gewinnspiel.
Gewinnen könnt ihr 1 Printexemplar von »Das erste Kind«

Um teilzunehmen, beantwortet mir bitte folgende Frage:

Welcher der beiden Monde des Mars ist der größere?




Teilnahmebedingungen für das Gewinnspiel:
*Die Teilnahme an dem Gewinnspiel ist ab 18 Jahren möglich. Andernfalls ist eine Teilnahme nur mit Erlaubnis des Erziehungs-/Sorgeberichtigten möglich.
*Der Versand der Gewinne erfolgt nur innerhalb Deutschland, Österreich und Schweiz.
*Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
*Für den Postversand wird keinerlei Haftung übernommen.
*Eine Barauszahlung der Gewinne ist leider nicht möglich.
*Als Teilnehmer erklärt man sich einverstanden, dass die Adresse an die Autorin/ an den Autor oder an den Verlag im Gewinnfall übersendet werden darf.
*Der Gewinner ist damit einverstanden öffentlich genannt zu werden.
*Jede teilnahmeberechtigte Person darf einmal pro Tag an dem Gewinnspiel teilnehmen.
*Mehrfachbewerbungen durch verschiedene Vornamen, Nachnamen, Emailadressen oder einem Pseudonym sind unzulässig und werden bei der Auslosung ausgeschlossen.
*Das Gewinnspiel wird von buchreisender.de organisiert.
*Das Gewinnspiel wird von Facebook nicht unterstützt und steht in keiner Verbindung zu Facebook.
*Das Gewinnspiel endet am 25.09.2016 um 23:59 Uhr.
*Der Gewinner wird per Mail kontaktiert!

Blogtour zu »Witch Hunter - Herz aus Dunkelheit«



Hallo ihr Lieben, 

Herzlich Willkommen zum Auftakt der Blogtour zu »Witch Hunter ~ Herz aus Dunkelheit«

Ich werde euch heute einen kleinen Rückblick geben und euch zeigen, was euch im zweiten Teil erwartet.
ACHTUNG: WENN IHR DEN ERSTEN TEIL NICHT GELESEN HABT, WIRD ES IN DIESEM BERICHT SPOILER GEBEN!!
Schauen wir zurück, was im ersten Teil passierte: 
Als die 16-jährige Elizabeth mit einem Bündel Kräuter gefunden wird, das ihr zum Schutz dienen soll, wird sie in den Kerker geworfen und der Hexerei angeklagt. Doch wider Erwarten retten weder Caleb, ihr engster Freund und heimlicher Schwarm, noch ihr Lehrmeister Blackwell sie vor dem Scheiterhaufen. Stattdessen befreit sie in letzter Sekunde ein ganz anderer: Nicholas Perevil, der mächtigste Magier des Landes und Erzfeind aller Hexenjäger. Er lässt sie heilen und nimmt sie bei sich und den Magiern auf. Denn längst ist im Hintergrund ein Machtkampf entbrannt, und Elizabeth spielt darin eine Schlüsselrolle. Nun muss sie sich entscheiden, wo ihre Loyalitäten liegen.
Letztendlich entscheidet sich Elizabeth für die Reformisten und nicht zuletzt für John den Heiler. Um ihn zu retten gibt sie selbst preis, dass sie eigentlich eine Hexenjägerin ist. Und nochetwas tut sie: Sie gibt ihr Stigma für ihn auf.

Das erwartet euch in Teil zwei: 
In Folge dessen, dass Elizabeth sich als Hexenjägerin zu erkennen gegeben hat, muss sie nun zu einer Anhörung, bei der geklärt werden soll, ob sie weiterhin in Harrow bleiben darf oder ob sie gehen muss.
Doch nicht nur die Anhörung macht ihr zu schaffen. Auch John, ihre große Liebe ändert sich durch das Stigma immer mehr. Bald schon erkennt sie ihn nicht wieder und glaubt, alles verloren zu haben. Doch was ihr bleibt, sind ihr Kampfgeist und ihre Liebe. Und sie wird alles tun um John vor dem Sog des Stigmas und Harrow vor einem alles vernichtenden Krieg zu retten... Aber wird sie erfolg haben, ohne ihr Stigma, ohne ihre einsitge Stärke, aber dafür mit dem Mut der Verzweiflung?
Lest es selbst in »Witch Hunter - Herz aus Dunkelheit«


Hier noch einmal alles aus Sicht von Elizabeth, wie sie es dem Rat erklärt:
Der Rat: »Elizabeth, erzählt uns doch bitte, wie es soweit kommen konnte, dass wir uns hier nun treffen müssen, um darüber zu Ratschlagen ob Ihr in Harrow bleiben dürft.«

Elizabeth: »Als ich noch für Blackwell arbeitete, wurde ich mit einem Bündel Kräuter, das zu meinem Schutz dienen sollte, gefunden. Ich wurde angeklagt und in den Kerker geworfen. Die ganze Zeit dachte ich, dass Caleb oder Blackwell mich retten würden, doch stattdessen befreite mich Nicholas Perevil. Er wusste nicht dass ich eine Hexenjägerin bin. Er nahm mich bei sich auf und rettete mich. Nicholas zeigte mir, was wirklich wichtig ist und ich entschied mich für die Reformisten. Und für John.«

Der Rat: »Und was gedenkt Ihr nun zu tun?«

Elizabeth: »Ich werde alles in meiner Macht stehende tun um Harrow vor einem zerstörerischen Krieg zu bewahren. Ich habe zwar meine einstige Stärke verloren, aber ich werde mit dem Mut der Verzweiflung kämpfen. Und mein Kampfgeist und meine Liebe werden mich dabei unterstützen.«

Ich hoffe ihr konntet einen kleinen Einblick in diese fantastische Geschichte finden.

Und natürlich darf auch das Gewinnspiel nicht fehlen:
Finde unsere markierten Buchstaben und beantworte die tägliche Frage.
Füge die Buchstaben zusammen und verrate uns die Lösung bis zum 29.11.2016 24 Uhr mit Betreff: Witch Hunter - Herz aus Dunkelheit in einer Mail an gewinnspiel@booktraveler.de
Unsere genauen Teilnahmenbedingungen findest du hier: http://www.booktraveler.de/blogtouren/teilnahmebedingungen/
Die Gewinne:
1 Print Witch Hunter
1 Print Witch Hunter - Herz aus Dunkelheit


Und hier nun die Frage: Was gibt Elizabeth für John auf? 

Ich wünsche euch viel Glück und Erfolg. 

Ich hoffe euch hat mein Beitag gefallen.

Freitag, 18. November 2016

Rezension zu »Frigid«



Sydney und Kyler sind so unterschiedlich wie Feuer und Eis. Während Kyler eine Frau nach der anderen abschleppt, geht Sydney lieber mit einem guten Buch ins Bett. Trotzdem sind sie seit Kindertagen beste Freunde. Doch als sie bei einem Skiurlaub von einem Schneesturm überrascht werden und in einer abgelegenen Skihütte übernachten müssen, werden alte, stets verdrängte Gefühle neu entfacht. Kann ihre Freundschaft diese Nacht überstehen? Und viel wichtiger: Werden sie die Nacht überstehen? Denn während sich die beiden einander vorsichtig nähern, hat es jemand auf ihr Leben abgesehen …
Jennifer L. Armentrout veröffentlichte unter dem Pseudonym J. Lynn international sehr erfolgreiche Young-Adult-Romane, bevor sie sich mit ihren New-Adult-Romanen, beginnend mit »Wait for You«, endgültig an die Spitze der Bestsellerlisten schrieb. Sie lebt in Martinsburg, West Virginia.
Ich habe schon einige Bücher von Jennifer L. Armentroud gelesen. Doch dieses hier war ganz anders. Der Schreibstil ist gut aber anders und auch die Chraktere unterscheiden sich von ihren sonstigen Protagonisten. Ob dies nun gut oder schlecht ist sei dahingestellt und muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich hatte einige Problem in dieses Buch hereinzukommen. Die Protas sind echt gewöhnungsbedpürftig und kommen manchmal etwas weinerlich herüber. Sie zweifeln an sich selbst und im Laufe des Buches wird das etwas nervend. Die Handlung war vorhersehbar und dadurch konnte sich kaum Spannung aufbauen.
Fans von Jennifer L. Armentroud sollten sich darauf gefasst machen, dass sie hier etwas ganz anders zu lesen bekommen. Was nicht automatisch heißt dass es schlecht ist. Mich konnte es leider nicht ganz so packen, doch ich denke jeder sollte selbst entscheiden. Am Besten ist, man geht ohne Erwartungen an das Buch heran.
Cover: 5/5 Federn: Das Cover ist ansprechend gestaltet und macht Lust auf das Buch.

Inhalt: 3/5 Federn: Ich war etwas enttäuscht, da ich anderes von der Autorin gewöhnt bin.

Schreibstil: 3/5 Federn: Der Schreibstil ist zwar gut aber dennoch anders, als bei den anderen Büchern.

Spannung: 3/5 Federn: Ich fand das Buch etwas zu vorhersehbar, dadurch konnte sich die Spannung nicht wirklich aufbauen.

Charaktere: 4/5 Federn: Die Charaktere fand ich ein wenig weich, aber sie wachsen einem dennoch ans Herz.

Insgesamt vergebe ich für dieses Buch 3 von 5 Schreibfedern.


Donnerstag, 17. November 2016

Rezension zu »Mythos Academy - Das Malbuch«


Huhu ihr Lieben,

Heute gibt es mal eine etwas andere Rezension von mir. Und zwar zu dem Malbuch der Mythosacademy.

Mit der »Mythos Academy« eroberte die amerikanische Bestsellerautorin Jennifer Estep die Herzen ihrer Leserinnen. Nun können alle Fans ihrer Heldin Gwen Frost die Highlights der Serie noch einmal erleben – und gleich selbst mitmachen. Dieses Malbuch führt zu den faszinierenden Figuren, Schauplätzen und Schlüsselszenen der Reihe. Über zwanzig detailreiche, sorgfältig erdachte und vorbereitete Illustrationen warten nur darauf, dass die »Mythos Academy«-Fans die Welt mit bunten Farben und viel Kreativität zum Leben erwecken. Dazu gibt es die schönsten Zitate aus den Romanen – das perfekte Geschenk für alle Jennifer-Estep-Jünger.
Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, vor allem weil das Coverbild so schön aussah.
Als das Buch endlich bei mir ankam, konnte ich gar nicht erwarten es auszupacken und anzuschauen. Die erste Seite ist sehr schon gestaltet, man kann Gwen darauf sehen und sie entspricht sogar ein wenig meinen Vorstellungen. Leider wurde es dann von Seite zu Seite nicht besser. Es gibt einige Bilder die eher an ein Kindermalbuch erinnern, als an ein Buch für Fans. Viele Bilder sehen irgendwie hingekritzelt aus, als wären es Skitzen, die erst noch richtige Bilder werden wollen. Ich fand auch, dass es einfach zu wenige Details gibt. Vieles sieht einfach zu unfertig aus. Und auch wenn es ja ausmalbilder sind, so bin ich doch der Meinung, dass ein paar Details den Bildern gut getan hätten. Noch dazu sind zum Beispiel die Bilder des Einganges, einfach zu krakelig. Alles, auch fester Wände uns Türen scheint frei Hand gemalt zu sein und sieht ziemlich wackelig aus.
Ich war enttäuscht. Vielleicht liegt es nur daran, dass ich selbst sehr viel zeichne und in der Hinsicht perfektionistisch veranlagt bin, aber ich finde die Bilder einfach zu kindlich. Sie würden besser in ein Malbuch für Kinder passen und unterscheiden sich kaum von den Bildern, in den Malbüchern meiner Tochter. Dennoch würde ich dieses Buch nicht als Fehlkauf bezeichnen, da ich ein echter Fan bin und unbedingt alles von der Mythos Academy haben möchte. Wem es also eher um das Sammeln geht, der kann bestimmt über die Art der Bilder hinwegsehen.
Alles in allem denke ich, dass dieses Buch für echte Fans trotz der kindlichen Bilder, ein Muss ist. Deswegen vergebe ich dennoch gute 3 von 5 Schreibfedern, wegen des Sammlerwertes.

Donnerstag, 10. November 2016

Rezension zu »London«




Schwere Schneeflocken tanzen in der Dämmerung, als Emily Laing das erste Mal London nicht mehr findet. Doch wie kann das sein? Eine ganze Stadt verschwindet doch nicht einfach so. Mitsamt all ihren Schornsteinen, Bewohnern und Geheimnissen. Hat das vielleicht etwas mit den beiden seltsamen alten Damen zu tun, die Emily entführen? Oder hängt es mit dem Waisenmädchen zusammen, das plötzlich auf den Stufen einer U-Bahn-Rolltreppe auftaucht? Noch einmal müssen Emily und ihre Gefährten, der Alchemist Wittgenstein, Maurice Micklewhite und die kluge Ratte Minna, in die Tiefen der Uralten Metropole hinabsteigen. Denn hier, in der magischen Stadt unter der Stadt, liegt die Antwort. Und die Gefahr …
Christoph Marzi, Jahrgang 1970, wuchs in Obermending nahe der Eifel auf, studierte in Mainz und lebt heute mit seiner Familie im Saarland. Mit dem sensationellen Erfolg seiner Trilogie um die Uralte Metropole ("Lycidas", "Lilith" und "Lumen") hat er sich einen festen Platz als deutscher Fantasy-Autor erobert.
In dieses buch habe ich mich schon nach wenigen Seiten wieder eingefunden. Die Welt um Emily und London ist einfach perfekt beschrieben und man kann fantastisch darin abtauchen.
Der Autor versteht es Orte und Dinge so zu beschreiben, dass man das Gefühl hat, diese direkt vor sich zu sehen. Dabei verliert er sich nicht in zu vielen Einzelheiten, so dass langweilige Passagen entstehen könnten, sondern versteht es die Erzählungen genau auf den Punkt zu bringen. Er erzählt mit viel Fantasie und man merkt die Liebe zu seinen Figuren, auf jeder Seite.
dabei ist der Schreibstil von Christoph Marzi auf seine Weise einzigartig und unverwechselbar.
Für alle die, die Uralte Metropole Romane gemocht haben, ist dieses Buch ein absolutes Muss.
Cover: 5/5 Federn: Das Cover ist liebevoll gestaltet und passt zum Buch

Inhalt: 5/5 Federn: Der Inhalt ist liebevoll erzählt und gut durchdacht. Mit viel Fantasie und Liebe zum Detail.

Schreibstil: 5/5 Federn: der Schreibstil von Christoph Marzio ist einzigartig und lässt sich sehr gut lesen.

Spannung: 5/5 Federn: Durch unterschiedliche Wendungen, bleibt es immer spannend.

Charaktere: 5/5 Federn. Die Charaktere sind mit Liebe zum Detail ausgearbeitet und wachsen einem schnell ans Herz.

Insgesamt vergebe ich 5 von 5 Schreibfedern für dieses gelungene Buch

Dienstag, 8. November 2016

Rezension zu »Herz aus Nacht und Scherben«

»Seine Augen waren wie eine Frage, deren Antwort sie ersehnte und zugleich fürchtete, und sie spürte instinktiv, dass ein einziger Schritt auf ihn zu sie ins Bodenlose führen würde … ein einziger Schritt, der alles ändern konnte, was sie zu sein glaubte.«


In Venedig gerät die siebzehnjährige Milou in die Welt der Scherben: das Reich der verlorenen Gedanken, der zerschlagenen Träume, der unvollendeten Geschichten und vergessenen Wünsche. Auf der Suche nach spurlos im Nebel verschwundenen Menschen verliebt sie sich in den mysteriösen Rabenwandler Nív, doch sie weiß: Seine Welt ist nicht für sie bestimmt. Und mit jedem Augenblick zieht das Reich der Scherben sein Netz enger …
Gesa Schwartz wurde 1980 in Stade geboren. Sie hat Deutsche Philologie, Philosophie und Deutsch als Fremdsprache studiert. Ihr besonderes Interesse galt seit jeher dem Genre der Phantastik. Nach ihrem Abschluss begab sie sich auf eine einjährige Reise durch Europa auf den Spuren der alten Geschichtenerzähler. Zurzeit lebt sie in der Nähe von Hamburg in einem Zirkuswagen.
Ich habe von Gesa Schwartz bisher nur Nacht ohne Sterne gelesen, war davon jedoch sehr begeistert gewesen, also stand für mich fest, dass ich auch dieses Buch lesen musste.
Der Einstieg gelang mir Recht gut und ich fand mich schnell in Milous Welt zurecht. Ihre Welt sind die Bücher und sie liest und träumt unheimlich gerne.
Die Autorin versteht es Milous Welt und die Welt der Scherben zum Leben zu erwecken. Als würde man Milou und Niv tatsächlich begleiten. Mit viel Gefühl und Fantasie wurde hier eine fantastische Welt entworfen die neben unserer existiert. Man geht mit einer sympatischen Helden auf die reise und zittert und bangt mit ihr.
Mit liebevollen Details wird ihre Geschichte erzählt und man kann das Buch kaum aus der Hand packen, da man immer wissen will, was als nächstes passiert.
Es gibt keine unnötigen Beschreibungen, die für lange Passagen sorgen, sondern es passiert fast immer etwas.
Wer schon Nacht ohne Sterne mochte, der wird auch dieses Buch lieben. Eine fantasievolle, lebendige Geschichte, für alle die gerne mal in fremde Welten abtauchen.
Cover: 5/5 Federn: Das Cover ist ansprechend gestaltet und bringt einen dazu das Buch auf jeden Fall in die Hand zu nehmen.

Inhalt: 5/5 Federn: Der Inhalt ist spannend und Fantasievoll geschrieben.

Schreibstil: 5/5 Federn: Der Schreibstil, lässt sich flüssig und bildlich lesen. Das Kopfkino läuft auf jeder Seite mit.

Spannung: 5/5 Federn: Durch unerwartet Wendungen, schafft es die Autorin den Spannungsbogen stets oben zu halten.

Charaktere: 5/5 Federn: Die Charaktere sind bildlich beschrieben und wachsen einem schnell ans Herz. Man freut sich mit ihnen und man leidet mit ihnen. Und manchmal möchte man sie am liebsten schütteln.

Insgesamt vergebe ich für dieses wirklich gelungene Buch 5 von 5 Schreibfedern.



Mittwoch, 2. November 2016

NaNoWriMo

Huhu ihr Lieben,

Der November hat begonnen und damit auch der NaNoWriMo.
Das heißt, wie jedes Jahr kommen gaaanz viele Autoren zusammen und versuchen mindesten 50000 Wörter in einem Monat zu schaffen.
Gestern ging es los und obwohl es ziemlich schleppend voran ging, habe ich die 3000er Marke geknackt.

Hier mal einige Infos zu meinem aktuellen Projekt:

Es läuft unter dem Arbeitstitel "Ilargia"
Darum gehts:

Wir schreiben das Jahr 2327.
Auf dem Mond hat sich ein Königreich angesiedelt, in dem alle Nationen der Erde vertreten sind. Die Mondbewohner leben unter Kuppeln und ahnen nicht, dass der Frieden zwischen Erde und Mond sehr brüchig ist. Der König weiß jedoch, dass es immer mehr Anzeichen gibt und die Menschen auf dem Mond früher oder später mitbekommen wie es um das Reich steht.  Deshalb ersinnt er ein Ablenkungsmanöver. Sein Sohn Lalin ist nun zwanzig Jahre alt und damit im Heiratfähigen Alter. Der König lässt eine Auswahl statt finden, bei der sich jedes Mädchen bewerben kann. Auch die aus den untersten Schichten. Sie wird täglich im Fernsehen ausgestrahlt und soll so die Menschen ablenken. Der Prinz muss sich beugen.
Levana geht zu der Auswahl nur ihrer Schwester zu liebe, die einmal im Leben den Palast sehen möchte und selbst noch zu jung ist.  Dass sie mit ihrer großen Klappe und ihrem offenen Wesen, ausgewählt wird, konnte keiner ahnen. Gerade sie, die einfach nur Shuttle Pilotin werden möchte, um einmal die Erde besuchen zu können, muss nun mit dem Palast und seinen Regeln klar kommen. Und Regeln sind so gar nichts für die freiheitsliebende Levana, doch der Prinz scheint nicht so versnobt und eingebildet zu sein, wie sie dachte. Bald schon muss sie sich mit Intrigen, Gefühlschaos und der Angst vor dem Krieg herum schlagen.

Dies wird der erste Band einer fünf teiligen Reihe werden. Der erste Band ist so gut wie fertig und dann hoffe ich während des NaNoWriMo noch einen guten Teil des zweiten Bandes zu schaffen.