Montag, 5. September 2016

Rezension zu »The Club - Love«

Sarah und Jonas müssen zusammenhalten, wenn sie den Club besiegen wollen! Sarah hat nur knapp überlebt. Nachdem ihre Wunden verheilt sind, beschließt sie zusammen mit Jonas, den Club endgültig zu Fall zu bringen. Nichts darf jemals wieder zwischen ihnen stehen. Deshalb folgen sie der Spur nach Las Vegas, wo ein riskantes Spiel beginnt, bei dem Sarah und Jonas einander vollkommen vertrauen müssen, wenn sie das kriminelle Netzwerk ein für alle Mal zerschlagen wollen. Doch dann stellt sich heraus, dass die Machenschaften des Clubs noch viel tiefer reichen, als sie je ahnen konnten ...


Lauren Rowe ist das Pseudonym einer amerikanischen Bestsellerautorin und Singer-Songwriterin, die sich für »The Club« ein Alter Ego zugelegt hat, damit sie sich beim Schreiben dieser heißen Liebesgeschichte nicht zurückhalten muss. Lauren lebt zusammen mit ihrer Familie in San Diego, Kalifornien, wo sie mit ihrer Band auftritt und sich möglichst oft mit ihren Freunden trifft.
Nach den ersten beiden Teilen, war ich sehr auf den dritten gespannt. Das Cover steht dem seiner Vorgänger in nichts nach. Auch die Geschichte nimmt nach dem zweiten Teil wieder ordentlich an Fahrt auf.
Der Einstieg gelingt recht leicht, da das Buch fast nahtlos an den zweiten Band anknüpft.
In diesem Buch erfährt man auch ein wenig mehr aus Jonas vergangenheit und der Charakter bekommt dadurch etwas mehr Tiefe.
Die Autorin bleibt ihrem Schreibstil treu und das Kopfkino läuft immer mit.
Was für mich wieder ein Minuspunkt ist, ist dass sich die Situationen wiederholen. Die beiden tauschen oft zärtliche Liebesschwüre aus oder haben Sex. Auch wenn die Stellen in denen es rund um den Club geht, wirklich gut gelungen sind, finde ich die Protagonisten zeitweise doch etwas nervend.
Alles in allem eine gelungene Fortsetzung, mit Potenzial nach oben. Wem viel rumgeturtele nicht auf die Nerven geht, dem wird dieses Buch gefallen.
Cover: 5/5 Federn: Das Cover steht dem seiner Vorgänger in nichts nach.

Inhalt: 3/5 Federn: Es ist gut mal etwas über die Vergangenheit von Jonas zu erfahren, doch ist es mir zu viel geturtele zwischen den Beiden.

Schreibstil: 4/5 Federn: Der Schreibstil an sich ist gut und lässt sich locker lesen.

Spannung: 3/5 Federn: Der Spannungsbogen steigt mal an und fällt mal ab. Es gibt einige Längen.

Charaktere: 4/5 Federn: Die Charaktere bekommen, durch einige Details noch mehr Tiefe.

Insgesammt vergebe ich für dieses Buch 3,5 von 5 Schreibfedern

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