Montag, 23. November 2015

Rezension zu Hellhole


Der lustigste Bösewicht, den die Fantasy je gesehen hat!

Max ist ein stinknormaler Nerd. Mit stinknormalen Nerd-Hobbys (Games) und stinknormalen Nerd-Problemen (zu wenig Kohle für Games und keine Freundin). Doch als eines Tages ein ausgewachsener Teufel – rot, mit Hörnern und einem unglaublich derben Wortschatz – in seinen Keller einzieht, steht Max‘ Leben plötzlich Kopf: Burk macht sich auf der Couch breit, spielt den ganzen Tag Playstation und futtert alle Fastfood-Snacks auf, die sich im Haus befinden. Um jeden Preis muss Max den Teufel loswerden, schon um seiner schwerkranken Mutter den Schock ihres Lebens zu ersparen. Doch dann schlägt Burk ihm einen Deal vor: Er rettet das Leben von Max' Mutter, wenn dieser ihm eine Luxusvilla mit Whirlpool besorgt. Und schlagartig wird aus dem unscheinbaren Max ein kriminelles Mastermind wider Willen …



Gina Damico wuchs in Syracuse, New York auf. Sie studierte Dramaturgie und Soziologie am Boston College, wo sie Comedy-Improvisationstheater spielte. Später fesselten Damico phantastische Stoffe, und sie wurde Buchautorin. In ihrem Roman »Hellhole« beschäftigt sie sich mit der überlebenswichtigen Frage, wie man unbeliebte Mitbewohner loswird, besonders wenn sie aus der Hölle stammen. Gina Damico lebt mit ihrem Mann in Boston.


Der Titel der Geschichte klingt ja recht ernst, doch das Cover hat dann dich seinen Teil dazu beigetragen, dass man denkt es sei eine lustige Geschichte. Der Einstieg war recht einfach und ich habe gut in das Buch hineingefunden. Man erfährt etwas über das Leben des Protagonisten und merkt schnell, dass er nicht gerade ein Frauenheld ist.
Alles ändert sich jedoch als der Teufel (einer von 666) in sein Leben tritt.
Die Autorin versteht es mit überraschenden Wendungen den Spannungsbogen hoch zu halten, auch steckt diese Geschichte voller schwarzem Humor und man kann oftmals lachen. Zwischendurch gibt es allerdings auch ernste Momente, die einem zeitweise glauben lassen, man würde ein Drama oder ähnliches lesen.

Für alle die Sinn für schwarzen Humor haben, ist dieses Buch definitiv etwas. Kurzweilige Lesestunden sind einem damit sicher bescherrt. Allerdings finde ich, dass dieses Buch etwas für Zwischendurch ist und nicht wirklich sehr lange nachhallt.

Cover: 5/5 Federn: Das Cover ist interessant gestaltet und passt zur Geschichte.

Inhalt: 4/5 Federn: Der Inhalt ist gut durchdacht und spannend geschrieben.

Schreibstil: 4/5 Federn: Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen.

Spannung: 5/5 Federn: Der Spannungsbogen wird stehts oben gehalten und zieht sich bis zum Ende durch.

Charaktere: 4/5 Federn: Die Charaktere sind gut durchdacht und lebendig beschrieben.

Alles in allem vergebe ich für dieses gelungene Buch 4 von 5 Schreibfedern.



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