Mittwoch, 8. Juli 2015

Rezension - Königin der Schatten

Neunzehn Jahre lang führte die junge Prinzessin Kelsea Glynn ein abgeschiedenes Leben in der Obhut ihrer Pflegeeltern. Nun ist der Tag gekommen, an dem sie von der Leibwache ihrer verstorbenen Mutter an den Königshof zurückeskortiert wird, um die Herrschaft über das magische Königreich Tearling anzutreten. Doch Tearling ist ein armes Land, ständig bedroht von seinem mächtigen Nachbarn Mortmesne. Um ihre Herrschaft zu sichern, schloss Kelseas Mutter einst einen verhängnisvollen Pakt. Einen Pakt, dessen Konsequenzen Kelsea nun zu spüren bekommt, denn es trachtet ihr nicht nur die Rote Königin von Mortmesne nach dem Leben, auch ihr Hofstaat, schlimmer noch, ihr eigenes Volk misstraut ihr. Nur wenn sie einen Weg zu ihrem magischen Erbe findet, kann Kelsea ihre Untertanen vor Mortmesne schützen. Falls sie lange genug auf dem Thron sitzt. Falls sie lange genug überlebt . . .


Erika Johansen wuchs in der San Francisco Bay Area auf, wo sie heute noch lebt. Sie besuchte das Swarthmore College und wurde Anwältin. Zusätzlich abslovierte sie den renommierten Iowa Writer's Workshop. Eine Rede Barack Obamas über die Freiheit inspirierte sie zu ihrem Debütroman Die Königin der Schatten.
Ich bin im Internet auf dieses Buch gestoßen und der Klappentext zog mich gleich an.
Die Geschichte um Kelsea beginnt rasant und man wird gleich in die Geschichte hineingeschmissen. Nach und Nach erfährt man etwas über das Land und Kelseas Schicksal. Es ist interessant zu verfolgen, wie das junge Mädchen in ihre Rolle als Königin hineiwächst. Die Protagonistin wächst einem sofort ans Herz und man fiebert mit ihr. Man hofft, dass sie die Kraft hat, die Prüfungen zu bestehen, die ihr das Leben aufbürdet.
Das Buch hat ein offenes Ende und ich hoffe, dass es bald eine Fortsetzung geben wird.
Viele Fragen bleiben offen.

Cover: 5/5 Federn: Das Cover ist geheimnissvoll und spricht einen sofort an.

Inhalt: 5/5 Federn: Die Geschichte ist gut durchdacht und schön zu lesen. Einige Fragen bleiben offen und lassen auf einen zweiten Teil hoffen.

Schreibstil: 5/5 Federn: Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich leicht lesen. Man gleitet durch die Seiten.

Spannung: 5/5 Federn: Durch viele verschiedene Wendungen und Ereignisse, bleibt der Spannungsbogen stets oben.

Charaktere: 5/5 Federn: Die Charaktere sind sympatisch und man leidet mit ihnen.

Alles in allem vergebe ich für diesen wirklich gelungenen Roman 5 von 5 Schreibfedern.


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