Dienstag, 5. Mai 2015

Rezension zu Willkommen in Hell, Texas

!!!Achtung dieses Buch ist erst ab 18 Jahren!!!

Auf ihrem Roadtrip durch den Süden von Texas werden vier Collegestudenten irgendwo im Nirgendwo von einem Sheriff angehalten und verhaftet. Er beschuldigt sie illegale Einwanderer zu sein.
Die vier werden in das Städtchen Hell gebracht. Hier leben die Bürger nach ihren eigenen kranken Regeln. Und in der Kunst der sadistischen Vernichtung von Fleisch und Seele haben sie unvorstellbare Meisterschaft erlangt …


Tim studierte Religion und Psychologie. Schon als Teenager begann er mit dem Schreiben von Kurzgeschichten, um sich und seine Freunde zu unterhalten.
Seit Family Night (2013) hat Tim mehrere eBook-Bestseller im Selbstverlag veröffentlicht. Tim liebt es, den Gore-Faktor auf Schleudergang zu schalten, damit sich dem Leser der Magen umdreht.
Das Cover und der Klappentext waren sehr ansprechend und ich hatte große Erwartungen an das Buch. Die Geschichte beginnt stark und man wird fast sofort in das Geschehen geschmissen. Es passiert immer irgendetwas und das Buch wird nicht langweilig. Es wird gefoltert, vergewaltigt und verstümmelt. Das Ende war für mich passend. Es passte zur Geschichte und auch zum Buch und deshalb wird es von mir für das Ende keine Minuspunkte geben. Das Buch hätte ein bisschen länger sein können, aber so war es auch ok. Das Buch hat zwar nicht viel Tiefe, aber das stört mich nicht weiter.
Für Leser die auf extreme Brutalität ohne dass das Buch eine besondere Handlung oder großen Tiefgang hat, ist es auf jedenfall lesenswert. Das Buch lebt von seiner Brutalität und den Experimenten, die mit den Protagonisten durch geführt werden. Deswegen braucht es auch keine besondere Handlung oder Tiefe.
Cover: 4/5 Federn: Das Cover an sich ist sehr ansprechend, leider hat es nicht viel mit dem Inhalt gemein.

Inhalt: 5/5 Federn: Die Geschichte ist brutal und spannend. Tiefgang ist für mich bei so einem Buch eher zweitrangig.

Schreibstil: 5/5 Federn: Das Buch ist flüssig geschrieben und man gleitet durch die Seiten.

Spannung: 4/5 Federn: Der Spannungsbogen bleibt stets oben nur selten schlichen sich einige Längen ein.

Charaktere: 5/5 Federn: Die Charaktere haben zwar kaum Tiefgang, aber das brauchen sie meiner Meinung nach auch nicht, da das Buch von seiner Brutalität lebt.

Insgesamt vergebe ich für dieses Buch 5 von 5 Schreibfedern





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