Montag, 23. März 2015

Rezension zu Incarceron


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Ein herzliches Dankeschön, geht an den Penhaligon - Verlag für dieses wunderbare Rezensionsexemplar
Catherine Fisher ist die Autorin vieler fantastischer Kinder- und Jugendbücher sowie zweier preisgekrönter Gedichtbände. Mit Incarceron gelang ihr der große internationale Durchbruch. Catherine Fisher lebt und schreibt in Wales.
Incarceron ist ein gewaltiges Gefängnis. Sein Inneres besteht aus gigantischen Metallwäldern, verfallenen Städten und endlosen Weiten. An diesem Ort gibt es weder Freundschaft noch Vertrauen – und es gibt keine Hoffnung auf Entkommen. Doch der junge Häftling Finn hat eine Verbindung zur Welt außerhalb, zu Claudia, der Tochter des Gefängnishüters. Sie ist Finns einzige Chance, aus Incarceron auszubrechen, und er wiederum ist Claudias letzte Hoffnung, dem goldenen Käfig ihres eigenen Lebens zu entfliehen. Doch Finns und Claudias größter Feind ist Incarceron selbst, das seine Insassen wie ein hungriges Raubtier belauert. Denn dieses Gefängnis lebt ...
Während ich durch den Blanvalet-Verlag stöberte, bin ich über dieses tolle Cover gestolpert und der Klappentext sprach mich sofort an. Das Buch beginnt rasant und zieht einen sofort in seinen Bann. Schon nach den ersten paar Seiten konnte ich nicht mehr aufhören zu lesen. Die Geschichte um Claudia und Finn ist gut durchdacht und genauso gut umgesetzt. Man fühlt sich mit den Figuren verbunden und erlebt die Abendteuer mit ihnen. Ich bin eigentlich nicht so der Typ, der diese Perspektivwechsel mag, aber bei diesem Buch haben sie mich überhaupt nicht gestört. In der Geschichte wird abwechselnd von Claudias und Finns Abendteuer erzählt. Auch setzt die Autorin die Perspektivwechsel geschickt ein, so dass man immer weiter lesen muss und kaum eine Chance hat, das Buch mal zur Seite zu legen.
Ein kleiner Minuspunkt liegt darin, dass ich einige Sachen doch vorraussehen konnte, die meisten Wendungen kamen nicht unerwartet und einiges konnte ich von vorn herein erraten, was die Spannung ein wenig schmälerte. Trotzdem ist der Autorin hier ein tolles Werk gelungen.

Für alle Dystopie und Fantasy-Fans ein absolutes Muss. Die Geschichte ist gut durchdacht und die Charaktere gut ausgearbeitet. Alles in allem ist das Buch gut umgesetzt. Nur die Vorhersehbarkeit der Geschichte stört mich ein wenig. Allerdings ist das Geschmackssache.
Cover: 5/5 Federn: Das Cover ist mir gleich ins Auge gesprungen, ich finde es ist ein absoluter Hingucker.

Inhalt: 4/5 Federn: Der Inhalt ist spannend und gut umgesetzt, zwar ein wenig Vorhersehbar, aber das wird den einen oder anderen nur wenig stören.

Schreibstil: 5/5 Federn: Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und das Buch lässt sich schnell weg lesen.

Spannung: 4/5 Federn: Durch verschiedene Perspektivwechsel ist das Buch sehr spannend gestaltet, einen kleinen Minuspunkt gibt es hier für die Vorhersehbarkeit.

Charaktere: 5/5 Federn: Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und besitzen tiefe. Man fiebert mit ihnen mit und entdeckt im Laufe des Buches immer wieder neue Charakterzüge an ihnen.


Alles in allem vergebe ich für dieses wirklich gelungene Buch 5 von 5 Schreibfedern.









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