Donnerstag, 31. Oktober 2013

[Rezension] Die Nebelsängerin

Orginaltitel: Das Erbe der Runen – Die Nebelsängerin
Deutscher Titel: Das Erbe der Runen – Die Nebelsängerin
Autor: Monika Felten
Erschienen: 2007
Verlag: cbj
Preis: 8.95€
Seiten: 459

 

 
Monika Felten wurde 1965 in Holstein geboren. Sie schrieb schon in ihrer Kindheit gerne Geschichten über Elfen, gab aber in der 7. Klasse das Schreiben auf, da man ihr sagte man müsse Studieren um Schriftstellerin werden zu können. Nach der Geburt ihres zweiten Sohnes, fing sie wieder mit dem Schreiben an. Ihr erster Roman war Elfenfeuer. Sie schrieb noch zwei Folgebände, bevor sie mit der Nebelsängerin anfing. 

 
„An ihrem 16. Geburtstag gerät Ajanas Welt aus den Fugen: Sie erbt ein geheimnissvollen Runenamulett, das sie fort reißt in ein völlig fremdes Land – Nymath. Dort tobt ein gnadenloser Krieg zwischen dem Volk der Uzoma und den vereinigten Stämmen der Menschen. Die letzte Hoffnung der Menschen ist die Rückkehr der sagenumwobenen Nebelsängerin. Nur langsam begreift Ajana dass sie selbst die Nebelsängerin ist...“


Als Ajana sechszehn wird, erbt sie ein wunderschönes Amulett, welches sie sofort in ihren Bann zieht. Dieses Amulett bringt sie in ein Land Namens Nymath. Die Menschen dort leben schon seit ewigen Zeiten im Krieg mit den Uzomas. Einst hatte die Nebelsängerin einen Bann ausgesprochen und somit das Land der Menschen mit einem undurchdringbaren Schutzschild versehen. Doch dieser Schutz schwindet nun. Und die Stämme der Menschen warten sehnsüchtig darauf das die Nebelsängerin zurückkehrt und den Schutz erneuert. Als sie Ajana aufnehmen, hoffen die vereinigten Stämme das Ajana die Nebelsängerin zurückbringen kann. Ajana versucht den Menschen in Nymath zu helfen, indem sie sich auf den Weg macht um herauszufinden, was es mit der Nebelsängerin auf sich hat, ohne zu ahnen, dass sie selbst die Nebelsängerin ist...

 
Die Nebelsängerin ist ein gutes Buch für Zwischendurch. Es liest sich recht flüssig, allerdings gab es doch immer wieder Stellen, an denen ich mich zwingen musste weiter zu lesen. Die Autorin hat mit Nymath ein schönes Land geschaffen. Allerdings hat sie es nicht geschafft, so bildlich zu schreiben, dass ich das Land vor meinem inneren Auge sehen konnte. Wenn man das mit einigen anderen Büchern vergleicht, ist es doch etwas durchschnittlich und lässt für mich zu wünschen übrig. Nichts desto trotz: Wenn man zwischendurch mal etwas anderes Lesen möchte, ist dies ein gutes Buch für zwischendurch. 

 
Cover: 4/5 Sternen: Das Cover verrät nicht allzu viel und ist durchschnittlich.

Inhalt: 3/5 Sternen: Monika Felten hat eine schöne Welt erschaffen, doch für mich persönlich, leider nicht bildlich genug.

Schreibstil: 4/5 Sternen: Der Schreibsil ist recht flüssig, allerdings sind die schnellen Szenenwechsel auf dauer etwas anstrengend.

Spannung: 3/5 Sternen: Der Spannungsbogen sinkt manchmal ziemlich tief, so dass ich mich zum weiterlesen zwingen musste.

Charaktere: 3/5 Sternen: Es gibt viele verschiedene Charaktere, allerdings finde ich, das sie doch etwas oberflächlich beschrieben sind.


Gesamtwertung: Insgesamt gebe ich für dieses Buch gute 3 von 5 Sternen. 


Mittwoch, 30. Oktober 2013

[Rezension] Bis(s) zu Morgengrauen

Orginaltitel: Twilight

Deutscher Titel: Bis(s) zum Morgengrauen

Autor: Stephenie Meyer

Erschienen: 2006


Preis: Gebunden: 19.90€

Taschenbuch: 9.99 €

Seiten: 512


 
Stephenie Meyer wurde am 24. Dezember 1973 in Connecticut geboren. Die seltsame Schreibweise ihres Names, liegt daran das sie nach ihrem Vater Stephen benannt wurde. Die Autorin hat noch vier Geschwister und ist in Phönix aufgewachsen. Die Inspiration zu Twilight hatte sie durch einen Traum, in dem sie gesehen hat, wie sich ein Mädchen und ein Vampir auf einer Lichtung trafen und sich unsterblich verliebten. Mit diesem Buch hatte sie ihren Durchbruch als Jugendautorin. Weitere Werke sind Seelen, welches laut eigener Aussage ein Buch für erwachsene Leser sein soll, oder auch Biss zum ersten Sonnenstrahl, welches ein Zusatzbuch zu Twilight ist. Stephenie Meyer ist verheiratet und hat drei Söhne. Sie lebt auch heute noch in Phönix.



„Es gab drei Dinge deren ich mir absolut sicher war: Erstens, Edward war ein Vampir. Zweitens, ein Teil von ihm – und ich wusste nicht wie mächtig dieser Teil war – dürstete nach meinem Blut. Und drittens, ich war bedingungslos und unwiderruflich in ihn verliebt .

Bella und Edward – die Geschichte einer berauschenden, berückenden, betörenden Liebe, einer Liebe gegen jede Vernunft.“


Als Bella beschließt von Phönix nach Forks zu ihrem Vater zu ziehen, um ihrer Mutter mehr Freiraum zu geben, da ahnt sie nicht, das diese Entscheidung ihr ganzes Leben auf den Kopf stellen wird. In Forks angekommen, trifft sie gleich am ersten Tag, auf ihrer neuen Highschool den mysteriösen Edward. Als sich ihre Blicke das erste Mal treffen, strahlt sein Blick pure Abneigung aus. Doch schon bald, wandelt sich Edward und ist die Freundlichkeit in Person. Bella ist verwirrt und wundert sich über den Sinneswandel, dann rettet Edward ihr das Leben, in dem er sie vor einen heran sausenden Van beschützt. Doch danach ist er wieder abweisend zu ihr. Was Bella noch mehr verwirrt, sind seine Rätselhaften Aussagen. Sie fängt an Nachforschungen anzustellen und schon bald hat sie sein Geheimnis aufgedeckt und muss nun damit klar kommen. 




Um Twilight wurde ja schon im Vorhinein ein riesen Wirbel gemacht und ich war Anfangs Skeptisch ob das Buch diesem Hype gerecht werden kann. Zu meiner Überraschung, war das Buch genauso gut wie es beschrieben wurde. Ich habe Biss zum Morgengrauen mittlerweile mehrmals gelesen und es wurde nie langweilig. Stephenie Meyer hat mit ihrem Buch eine wunderschöne Liebesgeschichte niedergeschrieben. Sie hat tolle Charaktere geschaffen und eine Welt in der man richtig abtauchen kann. Ich finde dieses Buch ist eine tolle Lektüre für alle die gerne mal von der großen Liebe träumen und in eine übernatürliche Welt abtauchen wollen. 




Cover: 5/5 Sterne: Ein schönes Cover für ein tolles Buch.

Inhalt: 5/5 Sterne: Die Geschichte ist spannend und man kann alles aus Bellas Sicht miterleben.

Schreibstil: 5/5 Sterne: Die Autorin, hat einen flüssigen Schreibstil, der sich leicht lesen lässt.

Spannung: 5/5 Sterne: Es kommen immer wieder unvorhersehbare Wendungen vor, die das Buch nicht langweilig werden lassen.

Charaktere: 5/5 Sterne: Die Charaktere sind vielseitig und breit gefächert.


Gesamtwertung: Alles in allem kann ich für diesen gelungenen Auftakt nur 5/5 Sterne vergeben:



Dienstag, 29. Oktober 2013

[Rezension] Plötzlich Fee - Sommernacht

Orginaltitel: The Iron Fey Book 1 The Iron King
Deutscher Titel: Plötzlich Fee Sommernacht
Autor: Julie Kagawa
Erschienen: 2011
Verlag: Heyne Verlag
Preis: 16.99€
Seiten: 496




Julie Kagawa wurde am 12 Oktober 1982 in Kalifornien geboren. Plötzlich Fee ist ihr Debütroman. Schon mit neun Jahren interessierte sich Julie Kagawa für das schreiben. Nach der Schule verdiente sie ihr Geld indem sie Bücher verkaufte. Zur Zeit arbeitet sie an weiteren Büchern. So zum Beispiel an ihrer Vampir Reihe „Unsterblich“. Sie lebt jetzt mit ihrem Mann in Kentucky.

„Mit sechzehn beginnt eine magische Zeit sagt man. Es warten dunkle Geheimnisse auf dich, und du findest endlich die wahre Liebe.
Sie haben Recht.
Mein Name ist Meghan Chase, ich lebe in Loisiana, bin sechzehn Jahre alt und seit gestern bin ich ... plötzlich Fee.
Schon immer hatte Meghan das Gefühl, dass irgendetwas in ihrem Leben nicht stimmt. Aber als sie an ihrem sechzehnten Geburtstag einen geheimnisvollen Jungen entdeckt, der sie aus der Ferne beobachtet, und als ihr bester Freund sich auf einmal merkwürdig verhält, muss sie erkennen, dass offenbar ein besonderes Schicksal auf sie wartet. Doch nie hätte sie geahnt, was wirklich dahintersteckt: Sie ist die Tochter des sagenumwobenen Feenkönigs und nun gerät sie zwischen die Fronten eines magischen Krieges. Ehe sie sich’s versieht, verliebt sie sich unsterblich in den jungen Ash – den dunklen, beinahe unmenschlich schönen Prinzen des Winterreiches. Er weckt in Meghan Gefühle, die sie beinahe vergessen lassen, dass er ihr Todfeind ist. Wie weit ist Meghan bereit zu gehen, um ihre Freunde, ihre Familie und ihre Liebe zu retten?“






Als Meghan sechzehn Jahre alt wird, glaubt sie das sie ihren Geburtstag wie jedes Jahr verbringen wird. Alleine und ohne große Feier. Nur ihr bester Freund Robbie ist bei ihr. Doch diesmal läuft alles schief. Zu Hause merkt sie, dass ihr Halbbruder Ethan, nicht mehr Ethan ist. Der Junge wurde entführt und durch ein Wechselbalg ersetzt. Meghan zögert keine Sekunde und will sich sofort auf den Weg ins Nimmernie, dem Feenland, machen, um ihren Bruder zurück zu holen. Dabei muss sie erfahren, das sie selbst eine Fee ist und nicht nur irgeneine, sondern die Tochter von Oberon, der Feenkönig des Sommerlandes. Zu allem Übel verliebt sie sich auch noch in Ash, den Prinzen des Winterreiches. Beziehungen zwischen Sommer und Winterfeen sind strengstens verboten, deswegen steht die Liebe von Meghan von Anfang an unter keinen guten Stern. Und niemand im Sommerreich hat ihren Bruder Ethan gesehen. Keine gute Ausgangssituation für Meghan, doch Robbie, der in Wirklichkeit auch eine Fee ist, weicht ihr nicht von der Seite, solange er kann. Weitere Hilfe bekommt sie auch von dem egoistischen Kater Grimalkin, der ihr ein ums andere Mal, gegen eine kleine Gefälligkeit, aus der Patsche hilft. Sogar Robbie, der von allen nur Puck genannt wird, verbündet sich zeitweise, mit seinem ärgsten Feind, Ash, um Meghan zu helfen ihren Bruder wieder zu finden.

Plötzlich Fee sollte bei mir nur eine kleine Zwischenlektüre sein, doch das Buch hat mich von vorn herein überrascht. Die Story hat mich von Anfang an gefesselt und das Geplänkel zwischen Robbie/Puck und Meghan, ganz am Anfang des Buches, hat mir so richtig gefallen und mich in das Buch gezogen. Ich konnte es einfach nicht mehr bei Seite packen. Julie Kagawa versteht es den Leser mit in ihre Welt zu nehmen. Die Situationen und Umgebungen sind bunt beschrieben und lassen förmlich ein Bild vor dem innren Auge entstehen. Auch die Charaktere des Buches sind so vielseitig, wie ein Regenbogen Facetten hat. Man fiebert und rätselt mit der Protagonistin mit und hofft und bangt mit ihr. Die Autorin, hält ihr Buch von vorne bis hinten spannend.


Cover: 5/5 Sterne: Ich finde das Cover passt gut zu der Geschichte und gewährt einen kleinen Einblick in die Bunte Welt des Nimmernie

Inhalt: 5/5 Sterne: Ein spannendes Buch mit spannendem Inhalt

Schreibstil: 5/5 Sterne: Julie Kagawa hat einen schönen, flüssigen Schreibstil.

Spannung: 5/5 Sterne: Es gibt so viele unvorhersehbare Wendungen, das es nie langweilig wird.

Karaktere: 5/5 Sterne: Die Autorin hat sich wunderbare Charaktere geschaffen, die sehr vielseitig sind. 


Insgesamt bekommt Plötzlich Fee - Sommernacht:
5/5 Sterne

Freitag, 25. Oktober 2013

Erstes Kapitel

Hallo meine Lieben,

Da ich über das Wochenende nicht da bin, habe ich euch heute, das erste Kapitel, meines eigenen Buches online gestellt. Als Leseprobe sozusagen.
Die Geschichte findet ihr hier.
Über viel Feedback würde ich mich sehr freuen.
Wenn es euch gefällt, dann sagt es doch bitte euren Freunden.

Ich wünsche euch ein schönes Wochenende

Donnerstag, 24. Oktober 2013

Bildchen

Meine Tochter hatte heute ihren letzten Tag bei ihrer Tagesmama und wir haben ihr dieses Bildchen gebastelt:



Kapitel 7 - Freiheit

Wir fesselten Pettigrew und brachten ihn hoch ins Schloss zu Dumbledore.
Auf dem Weg dorthin griffen uns Dementoren, Askabans Wachen an, die Sirius wieder zurück bringen sollten
Es waren unglaublich viele. Und Harry und ich waren froh, das wir bei Lupin, Privatunterricht genommen hatten, in dem wir den Pratonuszauber gelernt haben.  Harry und ich waren irgendwie besonders anfällig für die Dementoren gewesen und mussten deshalb lernen wie wir uns gegen sie wehrten.
"Bereit, Harry?" fragte ich. Harry nickte. Ich spürte schon wie mir die Kälte in die Knochen kroch.
Wir hoben gleichzeitig die Zauberstäbe und riefen: "EXPECTO PATRONUM!!!"
Zwei gewaltige silberne Tiere brachen aus unseren Zauberstäben hervor. Mein Patronus war ein riesiger Hund und der von Harry war ein Hirsch. Der Patronuszauber fiel und in dem Moment so leicht, weil wir beide gerade sehr glücklich waren. Glücklich das die Wahrheit ans Licht gekommen war und wir unseren Patenonkel zurück hatten. Denn obwohl wir Sirius noch nicht lange kannten, bestand irgendeine tiefe Verbindung, zwischen ihm und uns. Zusammen vertrieben wir die Dementoren und setzten unseren Weg fort.
Dumbledore belegte Pettigrew mit einem Zauber so das er sich nicht mehr verwandeln konnte. Dann benachrichtigte er das Ministerium. Während wir auf die Leute vom Ministerium warteten, erzählte ich Dumbledore von meiner Begabung. Er hörte aufmerksam zu dann sagte er :
"Das sind interessante Neuigkeiten, Jeanne. Aber wenn ich ehrlich bin überrascht es mich nicht sehr."
"Ist das denn normal?" fragte ich.
"Normalerweise muss man sehr viel lernen um die Legilimentik zu beherrschen." antwortete Dumbledore.
"Voldemort selbst war ein hervorragender Legilimentiker. Ich denke als er versucht hat euch zu töten, wird er diese Fähigkeit auf dich übertragen haben. Unbeabsichtigt natürlich. So wie er Harry die Fähigkeit gab Parsel zu sprechen."
"Aber ich hab keine Narbe wie Harry. Ich dachte der Fluch hätte mich gar nicht berührt."
"So wie es aussieht schon. Nicht immer bleiben Narben zurück, Jeanne. Es könnte natürlich sein das der Fluch dich wirklich nicht berührt hat und du sehr begabt bist."
Ich zog eine Augenbraue hoch und Dumbledore lächelte verhalten. Harry sah mich an und grinste nur.
Die Leute vom Ministerium kamen und nahmen Pettigrew fest. Sirius wurde im Nachhinein freigesprochen. Der Minister entschuldigte sich noch persönlich bei ihm.
Später erzählte Sirius uns das er uns die Besen geschenkt hatte.

Mittwoch, 23. Oktober 2013

Dienstag, 22. Oktober 2013

Kapitel 6 - Wahrheit

"Und du glaubst ihm??" fragte Hermine ungläubig. "Wie kannst du ihm vertrauen? Du kennst ihn doch gar nicht!"
Harry sagte nichts, er saß am Kamin und starrte in Feuer. "Ich weiß es." sagte ich verzweifelt. "Da ist etwas, das ich euch noch nicht erzählt habe."
Harry schaute von Feuer auf und alle drei starrten mich an.
"Wisst ihr ... manchmal ... ganz selten, da passiert etwas komisches. Ich ... ich kann die Gedanken anderer Leute sehen."
"Was???" alle drei sahen mich seltsam an.
"Ich kann nichts dafür! Es passiert einfach so!" sagte ich schnell. "Jedenfalls ... Vorhin bei Sirius, da ist es auch passiert. Ich ... hab Sirius Erinnerungen gesehen.
Er stand in den Trümmern unseres Hauses. Und ... ihr hättest es sehen müssen! Er hat geweint und sah richtig verzweifelt aus! So sah niemand aus der kurz vorher jemanden verraten hatte!"
"Das heist du kannst Gedanken lesen?" fragte Hermine
"Naja ... ähm ... lesen ist nicht ganz das richtige Wort. Ich ... ich sehe sie."
"Das heist du kannst Legillimentik." sagte Hermine
"Legilli-was?" fragte Harry nun.
"Legillimentik!" antwortete Hermine "Die Fähigkeit, die Gedanken anderer zu sehen. Aber ... das ist sehr sehr weit vortgeschrittene Zauberei. Es gibt nicht sehr viele erwachsene Zauberer die das können."
"Und warum kann ich es dann?" fragte ich besorgt.
"Keine Ahnung ..."sagte Hermine und sah mich seltsam an.
"Also ... also kommt ihr übermorgen dann nun mit, oder nicht?" fragte ich um sie abzulenken.
"Ich weiß nicht-" setzte Hermine an, doch Harry unterbrach sie: "Ja wir kommen mit!" sagte Harry bestimmt. "Ich zumindest." fügte er hinzu, als Ron und Hermine ihn überrascht ansahen.
"Ich natürlich auch!" sagte Ron sofort. Wir sahen Hermine an, die skeptisch dreinschaute.
"Okay." sagte sie dann, "Ich komme auch mit" Und so machten wir uns zwei Tage später auf den Weg.
Wir hatten gewartet, bis der Gemeinschaftsraum leer war. Dann haben wir uns den Tarnumhang übergeworfen und uns nach unten, zur peitschenden Weide, geschlichen.
Dort stand der große schwarze Hund und wartete.
In sekundenschnelle, hatte er sich in einen ausgewachsenen Mann verwandelt. "Er ist ein Animagus!" japste Hermine.
Wir nahmen den Tarnumhang ab und gingen auf Sirius zu. Dieser sprach Ron an: "Hast du deine Ratte dabei?" "J ... Ja." sagte Ron, mit unnatürlich hoher Stimme. "Sie ist in meiner Tasche."
Es war schwer gewesen sie dort hineinzubekommen, da sie andauernd wieder abhauen wollte.
"Halt sie gut fest." sagte Sirius "und folgt mir!"
Wie gingen unter die peitschende Weide, in den Tunnel, er führte dirrekt in die heulende Hütte.
Als wir dort ankamen, fragte Harry sofort: "Also was haben sie uns zu sagen?" und seine Stimme klang hart
"Ich wäre dir dankbar wenn du mich duzen würdest." sagte Sirius "immerhin bin ich euer Pate."
Harry sah aus, als hätte er jede Antwort erwartet, nur diese nicht.
"Also ich habe eure Eltern nicht verraten." sagte Sirius. "Ich war auch nicht der Geheimniswahrer. Es war Peter Pettigrew. Ich selbst habe James überredet ihn zu nehmen."
Sirius Stimme klang sehr bitter und Ron's Ratte wurde immer wilder.
"Aber Pettigrew ist tot." sagte Hermine
"Nein ist er nicht." sagte Sirius "Er ist ein Animagus wie ich."
Plötzlich geschah es: Bilder strömten in meinem Kopf. Bilder die nicht zu meiner Erinnerung gehörten. Da war ein Werwolf ... ein Hund ... eine Ratte ... und ... ein ... Ein Hirsch ...
alle tollten zusammen in einem Wald herrum ... dann plötzlich stand da ein Mann ... in den Trümmern eines Hauses ... er sah sehr verzweifelt aus ... und dann ein kleiner kahlköpfiger Mann ... er schnitt sich einen Finger ab und verwandelte sich in eine Ratte.
"Jeanne was ist los?" fragte Hermine besorgt
"Ani ... Animagi ..." sagte ich "Sie waren zu viert, ein Hund, eine Ratte, ein Hirsch und ein Werwolf."
Sirius sah mich erstaunt an: "Woher weißt du das?"
"Sie kann Legillimentik." antwortete Hermine. "Sie kann sie nur noch nicht beherrschen."
"Es stimmt," sagte Sirius "wir waren drei Animagi und ein Werwolf. Peter Pettigrew war die Ratte, James der Hirsch und-" "Professor Lupin ist der Werwolf!" sagte Hermine.
"Genau!" antwortete Sirius
"Und dann ist Rons Ratte Pettigrew." sagte ich und Sirius nickte
"Kannst du ihn zwingen sich zu zeigen?" fragte ich
"Ja ." antwortete Sirius
"Ron," sagte Harry, der nun zum ersten Mal sprach "gib ihm die Ratte!"
Ron sah aus, als wenn er die Ratte gerne weggab. Sie hatte ihm schon die ganzen Hande zerkratzt. Sirius hielt seinen Zauberstab auf ihn und grelle Blitze zuckten. Ein paar Sekunden später stand dort ein kahlköpfiger, kleiner Mann.
"Hallo, Peter." sagte Sirius und in dem Augenblick ertönten Schritte draußen und einen Moment später trat Lupin ein. Er erstarrte als er Sirius und dann Pettigrew sah.
"Was ...?" es verschlug ihm die Sprache. "Dann war also er ...?" Sirius nickte "Und nicht du ...?" Sirius schüttelte den Kopf.
Lupin ging auf Sirius zu und umarmte ihn wie einen Bruder.
Dann erklärten beide uns was damals wirklich passiert war. Das Pettigrew unsere Eltern verraten hatte und dann als Ratte verschwunden war.

Sonntag, 20. Oktober 2013

Angys Bücherhimmel.

Hier noch eine tolle Seite mit tollen Gewinnen:


Angys Bücherhimmel

Gewinner

Und der Gewinner steht fest:

Meine Tochter hat aus den Losen gezogen und der Gewinner ist:

*trommelwirbel*

MANUELA

hier ihre Facebook Seite, damit ihr auch wisst, wer die Glückliche ist
Ma Nu
Ich wünsche dir ganz viel Spaß mit dem Buch

Allen anderen danke ich für die Teilnahme und hoffe ihr seid beim nächsten Gewinnspiel wieder dabei. Dieses startet, wenn ich 20 Follower erreicht habe.


Liebe Grüße

eure



Samstag, 19. Oktober 2013

[Rezension] Frostkuss

Cover:

Orginaltitel: Touch of Frost

Deutscher Titel: Frostkuss

Autor: Jennifer Estep

Erschienen: 2012

Verlag: Ivi (zugehörig zum Piper Verlag)

Preis: 14,99 €

Seiten: 400 Seiten




Jennifer Estep ist eine US Amerikanische Autorin die bereits auf dem College, bei der dortigen Zeitung, erste Erfahrungen mit dem Schreiben gesammelt hat. Sie merkte dabei auch das man mit dem Schreiben gut seinen Lebensunterhalt verdienen konnte. Nach dem College studierte Jennifer Estep Englische Literatur und Journalismus und erhielt in dieser Richtung auch ihren Bachelor. Sie arbeitete eine Zeit lang als Journalistin, bevor sie sich endgültig der Schreiberei widmete. Die Idee zu der Mythos Academy Reihe, reifte sehr lange in ihrem Kopf heran. Sie wurde dabei von verschiedenen Mythen inspiriert. So zum Beispiel von dem Film „Kampf der Titanen“ den sie sich oft in der Schule angeschaut hat oder auch von dem Film „300“ den sie wegen seiner Starken Krieger die auch in der Unterzahl sich tapfer einem großen Heer von Feinden entgegenstellten, zu einer neuen Reihe inspirierten. 



„Die 17jährige Gwen Frost besucht die Mythos Acadamy, ein Internat für die Nachfahren von Helden der Antike. Hier lernen Walküren, Spartaner und Wikinger, wie sie die Menschheit vor dunklen Gefahren schützen können. Auch Gwen hat eine besondere Begabung, doch die macht sie zur Außenseiterin: weil sie durch die Berührung einer Person oder eines Gegenstandes alles über ihn erfährt, zieht sich Gwen von allen anderen zurück. Als allerdings das beliebteste Mädchen an der Schule ermordet wird und Gwen die Tat aus nächster Nähe miterlebt, muss sie sich mit dem faszinierenden Spartaner Logan verbünden, um die Tat aufzuklären. Sie erkennt, dass an der Mythos Academy jeder ein eigenes Geheimnis hat, und ihnen allen viel größere Gefahr droht als sie ahnen können... „


Als Gwens Mutter bei einem Autounfall ums Leben kommt, plagen Gwen schreckliche Schuldgefühle. Sie denkt es sei ihre Schuld das ihre Mutter an diesem Abend überhaupt unterwegs gewesen war. Sie besitzt eine Gabe die sie zu einer Gipsy macht. Durch berühren eines Gegenstandes oder einer Person, kann sie alle Erinnerungen, Geheimnisse oder Gefühle empfangen. Kurz nach dem Tod ihrer Mutter, lebt Gwen bei ihrer Grandma Frost, bis eine Professorin von der Mythos Academy vor der Tür steht und beschließt das Gwen ab jetzt auf die selbige gehen soll. Gwen fühlt sich auf der Academy als Außenseiterin, die anderen sind alles Nachfahren irgendwelcher Krieger und haben alle ihre eigenen Stärken. Die einen können unheimlich gut kämpfen, die anderen besitzen eine unglaubliche Stärke und Gwen fühlt sich einfach nur als das Gipsy Mädchen das Bilder sieht. Bis sie Zeuge eines Mordes wird. Und als es an der Mythos Academy niemanden zu interessieren scheint, das das beliebteste Mädchen der zweiten Stufe ermordet wurde, macht sie sich auf die Suche nach dem Mörder. Dabei stößt sie auf viele unglaubliche Dinge, an die sie niemals glaubte: tödliche Illusionen, Schwerter die sie anstarren und Götter die mit ihr sprechen. Gwen freundet sich mit einer Walküre an und rennt ständig in den Spartaner Logan, der ihr dann auch noch mehrmals das Leben rettet. Doch irgendwie scheint ihr immer wieder irgendetwas zu entgehen, eine Erinnerung die sie nicht zu fassen bekommt. Doch dann kommt sie dem Geheimnis um das tote Mädchen gefährlich nahe. Und bald erfährt sie, was es wirklich bedeutet eine Gipsy zu sein...




Ich muss ehrlich zugeben, ich hatte auf den ersten einhundert Seiten so meine Probleme. Irgendwie konnte das Buch mich am Anfang nicht fesseln, doch ich hab mich gezwungen weiterzulesen. Mir hat am Anfang die Zwischenmenschliche Interaktion gefehlt. Gwen hat so viel aus der Vergangenheit erzählt und ist immer wieder von der momentanen Situation abgeschweift. Das war für mich sehr anstrengend. Mir fehlte die Wörtliche Rede zwischen den Personen um die es ging. Ich hätte es besser gefunden wenn die Autorin, vielleicht an einer früheren Stelle angefangen hätte zu erzählen und nicht erst als Gwen schon zwei Monate auf der Academy war. Die ersten Kapitel zogen sich für mich wie Kaugummi. Und auch die Namen der Bösen waren und sind auch immer noch für mich ein echtes Problem. Wenn ich über „die Schnitter“ lese, dann will sich bei mir kein Bild einer bösartigen Gruppe einstellen, es ist eher als würde ich über eine fiese Schülergruppe lesen, die sich „die Schnitter“ nennen, von denen aber keine wirkliche Gefahr ausgehen würde. Ich hätte mir für den Namen, einer bösen und gefährlichen Gruppe die die Welt ins Chaos stürzen will, etwas kreativeres gewünscht. Aber ich kann mit dem Namen leben. Nachdem ich mich über die ersten Kapitel hinaus gekämpft habe, wurde ich für mein Durchhaltevermögen belohnt. Die Geschichte wird dann noch richtig spannend und auch die Beschreibung der einzelnen Szenen, konnte ich mir dann auch bildlich vorstellen. Während ich am Anfang ständig Lesepausen gemacht habe und mich zwingen musste weiterzulesen, konnte ich bei den späteren Kapiteln das Buch nicht mehr aus der Hand packen und ich freue mich jetzt schon darauf, die Fortsetzungen lesen zu können. Alles in allem ist Frostkuss ein sehr erfrischendes Buch. Man taucht in eine komplett neue Welt mit Mythen und Göttern ein, in die man dann so richtig abtauchen kann. Für Liebhaber von Urban Fantasy wird dieses Buch mit Sicherheit ein Genuss sein, wenn der Leser erst einmal über die ersten einhundert Seiten hinaus ist. Auch fürs Herz ist ein bisschen was dabei, wenn Gwen auch nicht die große Liebe findet, so kann man sie doch dabei begleiten, wie sie neue Leute kennenlernt und auch zaghafte Bande der Freundschaft schließt.








Cover: 5/5 Sternen: Das Cover ist geheimnisvoll und Mystisch genauso wie der Inhalt des Buches.

Inhalt: 4/5 Sternen: Wie schon gesagt, waren die ersten Seiten schwierig für mich, es entwickelte sich dann jedoch zu einem tollen, spannenden Buch

Schreibstil: 4/5 Sternen: Der Schreibstil ist gut und meistens recht flüssig zu lesen, es gab jedoch auch Stellen die ich zwei mal lesen musste, um sie richtig zu verstehen.

Spannung: 3/5 Sternen: Die ersten Seiten haben mich überhaupt nicht gefesselt, erst nach einem drittel des Buches wurde es für mich persönlich so richtig spannend.

Charaktere: 4/5 Sternen: Bis auf die Namen der Bösen, sind die Charaktere spannend und abwechslungsreich gestaltet.

Insgesamt erhält Frostkuss von mir gute 4 von 5 Sternen



 



Freitag, 18. Oktober 2013

Kapitel 5 - Sirius Black

Auf dem Weg, zurück nach Hogwarts, sagte keiner ein Wort.
Harry verschwand sofort in seinen Schlafsaal, nach kurzem Zögern folgte ich ihm.
"Harry?" fragte ich leise.
"Komm rein." antwortete er genauso leise.
Harry saß auf seinem Bett und hielt ein Album in der Hand. Als ich mich zu ihm setzte sagte er:
"Das hat Hagrid mir geschenkt, am Ende meines ersten Schuljahres." Er sah mich fragend an.
"Hast du überhaupt schon mal ein Bild von unseren Eltern gesehen?"
Ich schüttelte den Kopf. Harry schlug das Album auf. Im ersten Moment glaubte ich, mich selbst zu sehen,
doch dann sah ich das die Frau auf dem Foto grüne Augen hatte und keine blauen so wie ich.
"Du siehst Mum verdammt ähnlich." sagte Harry.
"Ja. Und du Dad." antwortete ich und blickte auf den Mann, der meine Mutter im Arm hielt.
Harry blätterte ein paar Seiten weiter und hielt bei einem Hochzeitsfoto an. Hinter unseren Eltern,
stand ein Mann mit schulterlangem schwarzen Haar und einem verwegenen Grinsen im Gesicht.
"Das ist Sirius Black." sagte ich.
"Ja." antwortete Harry und seine Stimme klang sehr bitter.
"Harry," sagte ich eindringlich. "Er war es nicht. Ich weiß es. Ich fühle es! Er und Dad waren so gute Freunde wie Ron und du.
Und Ron würde dich doch auch niemals verraten!"
"Aber er war ihr Geheimniswahrer! Woher weißt du eigentlich soviel über die beiden?"
"Ich hab nachgeforscht, in der Bibliothek und so. Und ich hab McGonagall gefragt, sie sagte die Beiden seien wie
Brüder gewesen und hätten zusammen viel Unsinn angestellt und waren unzertrennlich. Harry, es muss etwas passiert sein, wovon wir nichts wissen!"
Eine kurze Pause trat ein.
"Vielleicht." sagte Harry dann, aber seine Stimme sagte mir, dass er das nicht glaubte.
Der Februar ging vorbei und es wurden Vorbereitungen für die Prüfungen getroffen.
Eines späten abends Mitte März, stand ich am Fenster, weil ich nicht schlafen konnte und schaute hinunter auf das Gelände.
Dort unten stand ein riesiger, schwarzer Hund. Und als ich kurz blinzelte stand dort mit einem Mal ein ausgewachsener Mann.
Ich traute meinen Augen nicht. Ich musste wissen wer das war. Ich schlich mich aus dem Schlafsaal und aus dem Gemeinschaftsraum.
"Wohin so spät?" fragte die fette Dame
"Ähm... Toilette." sagte ich und verschwand bevor die fette Dame noch etwas erwidern konnte.
Ich hatte Glück, auf dem Weg nach unten traf ich niemanden.
Ich ging durch die Eingangshalle nach draußen, eigentlich hätte ich Angst haben müssen, aber meine Neugier war stärker.
Ich lugte um die Ecke, es war niemand zu sehen. Ich hatte den Mann bei der peitschenden Weide stehen sehen. Vielleicht war er ja noch in der Nähe.
Ich schlich weiter übers Gelände und hoffte inständig, das niemand aus dem Fenster schaute. Mittlerweile schlug mir das Herz bis zum Hals.
Dann sah ich ihn. Er stand noch immer bei der Peitschenden Weide und streichelte Krummbein, Hermines Kater. Ich wollte mich verstecken,
doch er hatte mich schon gesehen. Instinktiv umklammerte ich meinen Zauberstab.
"Du solltest so spät nicht mehr draußen sein." sagte er und seine Stimme klang als hätte er sie schon lange nicht mehr benutzt.
"Sie sind Sirius Black, nicht wahr?" fragte ich mit zitternder Stimme. "Und du bist Jeanne Potter." es war keine Frage sondern eine Feststellung.
"Du siehst aus wie Lily."
"Werden sie mich jetzt umbringen?" die Frage war raus eh ich sie zurückhalten konnte. Black sah mich verblüfft an.
"Nein." sagte er und seine Stimme klang so überrascht das ich ihm auch glaubte.
"Was ist damals wirklich geschehen?" fragte ich ihn.
Sirius zog die Augenbrauen hoch.
"Du glaubst also nicht den Quatsch den sie alle erzählen?"
"Naja ... Ich kann's mir einfach nicht vorstellen. Warum hätten Sie Dad verraten sollen?"
"Sag bitte Du zu mir," warf Black ein "nicht Sie. Ich bin immerhin euer Pate."
"Ich weiß," sagte ich. "Also was ist damals wirklich passiert?" fragte ich noch einmal.
"Das ist eine lange Geschichte." sagte Black "Zu lang für jetzt. Wenn man dich erwischt bekommst du 'nen Haufen Ärger."
Sirius sah mich einen Augenblick lang an.
"Kannst du übermorgen Abend mit Harry hier herunterkommen? Dann könnte ich es gleich euch beiden erklären."
Ich überlegte einen Augenblick. Es würde schwer werden Harry zu überzeugen aber ich konnte es versuchen.
"Also gut," sagte ich "aber können wir Ron und Hermine mitbringen? Sie sind unsere besten Freunde."
"Ron ist der mir der Ratte nicht wahr?" Ich nickte verwirrt.
"Gut. Bringt sie mit und die Ratte auch."
"Ja aber-" "Da kommt jemand!" Ich drehte mich um und tatsächlich schlich von weitem jemand auf uns zu.
Sirius packte mich am Arm. "Komm mit schnell!"
Er zog mich unter die peitschende Weide und ich stellte verblüfft fest, das ein lange Tunnel von ihr ausging.
Ich drehte mich um und sah nach draußen. "Das sind Harry Ron und Hermine!" sagte ich als ich die drei erkannte.
"Was suchen die hier draußen?" fragte Sirius. "Wahrscheinlich mich." antwortete ich und kletterte hinaus.
"Da bist du ja." sagte Hermine "Als ich wach wurde sah ich das du weg warst und-" Hermine stockte der Atem.
Sirius war hinter mir ins Freie getreten. Harry hob sofort den Zauberstab. "Warte!" rief ich und stellte mich vor Sirius.
Hinter Harry erschien ein Licht. "Erkläre es ihnen und kommt wieder!" sagte Sirius und verschwand wieder unter der peitschenden Weide.
"Schnell unter den Umhang!" sagte Harry und zog den Tarnumhang hervor, den er von unserem Vater geerbt hatte.
Wir wagten nicht einmal zu atmen bis Filch wieder weg war. Dann schlichen wir uns wieder in den Gemeinschaftsraum
und ich erzählte den dreien was Sirius gesagt hatte.

Kapitel 4 - In den drei Besen

Das erste halbe Jahr in Hogwarts verging wie im Flug. Der Unterricht machte Spaß und dann war da noch Quidditch. Harry spielte in der Mannschaft und als eine Jägerin das Team verließ, setzte Wood, der Mannschaftskapitän neue Auswahlspiele an.
Da ich mich auf dem Besen praktisch wie zu Hause fühlte, nahm ich an den Spielen teil.
Harry und ich hatten zu Weihnachten einen Feuerblitz geschenkt bekommen.
Und wir wussten nicht von wem. Auf den Paketen standen keine Namen.
Harry erzählte mir auch, das einer schon wahnsinnig teuer war und zwei mussten ein kleines Vermögen gekostet haben. Hermine war sehr mistrauisch gewesen, sie glaubte die Besen seien mit Flüchen belegt worden. Hermina hatte es Proffessor Mc Gonnagall gesagt und diese hatte die Besen sofort konfisziert. Harry und ich waren stinksauer auf Hermine, obwohl ich wusste, das diese es nur gut gemeint hatte. Nachdem McGonagall, mit den Besen alle möglichen Tests gemacht hatte haben wir diese wiederbekommen, gerade rechtzeitig zu den Auswahlspielen.
Die Auswahlspiele waren klasse. Ich liebte Quidditch. Dieses Spiel hatte estwas von Freiheit, man schoß mit dem Besen durch die Lüfte und hatte riesigen Spaß dabei. Ich war die Beste von allen und wurde somit in die Mannschaft aufgenommen. Im Fliegen nahmen Harry und ich uns nichts. Wir waren beide unschlagbar auf den Besen. Und wieder einmal war ich froh, das ich mit Harry in einem Haus war. Ihn hätte ich selbst beim Quidditch nicht gerne als Gegner gehabt.

Der Unterricht in Hogwarts machte großen Spaß. Das Einzige was ich hasste, war der Unterricht bei Snape. Nicht weil er etwas gegen mich hatte, im Gegenteil, er schien mich sogar zu mögen. Und in seinem Fach war ich auch sehr gut. Aber ich hasste es zusehen zu müssen, wie er jedes Mal Harry ohne Grund triezte. Er schien ihn richtig zu hassen und ich wusste einfach nicht warum.
Im Februar war wieder mal ein Ausflug nach Hogsmeade.
Diese Ausflüge waren klasse. Ich liebte den Spaziergang hinunter ins Dorf. Man konnte sich die schöne Umgebung in der Hogwarts lag ansehen und ma sah mal etwas anderes als nur die Schloßmauern und die Ländereien von Hogwarts, obwohl ich auch dort sehr gerne spazieren ging.
Hermine bat uns an diesem Tag mir ihr in die drei Besen zu gehen. Sie machte ein sehr besorgtes Gesicht. Wir setzten uns zusammen an einen Tisch und bestellten vier Butterbier.
“Harry, Jeanne ich hab da letztens etwas gehört,” begann Hermine ohne Umschweife.
“Ich habe letztens, ausversehen natürlich, McGonagall und Dumbledore belauscht. Es ging um Sirius Black,” Ich horchte auf. “Dumbledore wollte es euch nicht sagen, aber ich finde ihr solltet es wissen. Sirius Black ist euer Pate!” Harry sah geschockt aus
“Was???”
Ich blieb still. Hermine sah mich misstrauisch an: “Du siehst gar nicht überrascht aus, Jeanne.”
“Wa…? Oh… Also naja ich wusste das schon.”
“Du wusstest es?” Harry sah mich vorwurfsvoll an
“Ja aber ich dachte du wüsstest es auch.” sagte ich “Ich weiß noch einiges, ich habe Nachforschungen angestellt.”
“Was weißt du denn noch?”
“Na also soweit ich weiß, waren Dad und Sirius die besten Freunde.”
“Dad und Sirius kannten sich?” fragte Harry sehr überrascht
“Ja.” sagte ich “Sie gingen zusammen zur Schule. Sie waren auch noch nach Hogwarts die besten Freunde. Sirius war der Trauzeuge bei der Hochzeit unserer Eltern. Als bekannt wurde das Voldemort-” Hermine und Ron zuckten zusammen. “hinter uns her war, legte Dumbledore den Fideliuszauber auf unser Haus. Wie der wirkt wisst ihr?”
Alle nickten
“Sirius sollte der Geheimniswahrer sein.” erzählte ich weiter. “Kurz darauf wurden wir angegriffen. Es hieß das Peter Pettigrew, auch ein Schulfreund, Sirius kurz nach dem Angriff von Voldemort gestellt hatte, in einer Straße voller Muggel. Sirius hat angeblich Pettigrew getötet. Man hat aber nur einen Finger von ihm gefunden. Und dafür saß Sirius in Askaban.”
Stille trat ein und alle sahen bedrückt aus. Ich hätte gedacht das zumindest Hermine das alles schon in Erfahrung gebracht hatte, aber auch sie war sehr betroffen und schien von alledem nichts gewusst zu haben.
“Er war ihr Freund!” brach Harry das Schweigen und seine Stimme zitterte vor Zorn “Er war ihr Freund und hat sie verraten!”
“Nein Harry!” flehte ich “ An dieser ganzen Geschichte stimmt irgendetwas nicht! Er kann sie nicht verraten haben. Sie waren genauso gute Freunde wie Ron nun du! Und Ron würde dich doch auch niemals verraten!”
“Aber er war der Geheimniswahrer!” Harry hatte sehr laut gesprochen und viele Kopfe im Lokal drehten sich nach uns um.
“Lass uns gehen!” sagte Harry dann mit gezwungen ruhiger Stimme und wir verließen das Lokal.

Kapitel 3 - Berühmt sein

Auf dem Weg nach unten fragte ich Harry: ”Sag mal Harry, was denkst du jetzt eigentlich so?”
Er sah mich fragend an: “Worüber?”
“Naja … Halt über mich. Darüber das ich deine Zwillingsschwester bin. Über alles halt.”
Zu meiner Überraschung lächelte Harry
“Ich hab mir immer jemanden gewünscht, der zu MEINER Familie gehört. Und jetzt hab ich eine Zwillingsschwester. Ich freue mich” Harry lächelte breit
Vor Freude fiel ich ihm um den Hals: “Ich freu mich auch! … Bruder!”
Harry grinste etwas verlegen zurück.
In der großen Halle erzählten wir Ron und Hermine was in McGonagall Büro passiert war.
Ich lernte auch Fred und George kennen, Rons Brüder, die selber Zwillinge waren.
Auch Percy und Ginny stellte Ron mir vor. Sie waren auch seine Geschwister.
Ich verstand mich mit allen sehr gut und Hermine bot mir ihre Hilfe für den Unterricht an.
Nach dem Festessen ging ich mit den Anderen hinauf in den Gemeinschaftsraum. Der Eingang zum Gryffindor Turm wurde von dem Portrait der fetten Dame bewacht.
Der Gemeinschaftsraum von Gryffindor war ein schönes großes Turmzimmer.
Ich teilte mir ein Zimmer mit Hermine,und drei anderen Mädchen. Darunter Lavender Brown und Parvati Patil.
Der Unterricht in Hogwarts war Klasse und ich verstand mich mit Harry, Ron und Hermine sehr gut. Auch mit den anderen Mitschülern kam ich sehr gut klar.
Das Harry und ich Zwillinge waren, war bald in ganz Hogwarts bekannt.
Es verbreitete sich wie ein Lauffeuer: Jeanne Potter, die Zwillingsschwester von der niemand wusste das es sie überhaupt gegeben hat. Mt ihren Feuerroten Haaren und den Himmelblauen Augen.
Was mir daran absolut nicht gefiel, war die Tatsache, das überall wo ich hinkam, mich die Leute anstarrten. Sie tuschelten oder zeigten mit dem Finger auf mich. Die Mädchen sahen mich eher unfreundlich an und ich glaubte auch ein bisschen neid auf ihren Gesichtern sehen zu können, während die Jungs mich eher bewundernd und einige von den älteren Schülern, sogar anzüglich betrachteten.
“Mein Gott!” stöhnte ich auf als ein paar Jungen sich umdrehten um noch mal an uns vorbei gehen zu können. “Das kann doch nicht wahr sein! Hab ich irgendwas im Gesicht oder was ist das?”
Harry grinste breit und sagte nur: “Willkommen im Club. So geht’s mir schon seit zwei Jahren.”
“Wie kannst du das bloß aushalten?” fragte ich entnervt.
“Man gewöhnt sich dran. Irgendwann merkst du es nicht mehr und außerdem lässt es nach. Es ist nur jetzt so schlimm weil du neu bist.”
“Harry! Harry!” ertönte die Stimme eines Jungen hinter uns. Wir drehten uns um und ein kleiner junge mit einer Kamera in der Hand kam auf uns zu.
“Oh. Hallo Collin.” sagte Harry und klang nicht sehr begeistert.
“Harry, darf ich dich und deine Schwester fotografieren?”
“Oh… Äh … weisst du…” stotterte Harry
“Würden wir denn ein Bild abbekommen?” fragte ich Collin und war von der Idee mit dem Foto ganz begeistert
“Ja natürlich!” sagte Collin aber Harry sah mich völlig entgeistert an.
“Ach komm schon Harry,” sagte ich ein dringlich. “Es gibt von und beiden doch noch kein Foto und es wäre doch eine schöne Erinnerung!”
Harry beäugte mich einen Moment lang, gab dann aber nach: “Na gut.”
Collin machte sein Foto und freute sich tierisch darüber. Es waren jetzt schon einige Wochen vergangen und ich hatte mich gut eingelebt. Durch die zwei Jahre die ich mit meinen Privatlehrern hatte, brauchte ich nicht viel nachholen und kam im Unterricht gut mit, wenn ich auch nicht so super war wie Hermine, aber ich hatte doch einen recht guten Notendurchschnitt.
Harry und ich machten uns auf den Weg zu Verteidigung gegen die dunklen Künste.
Es war mein Lieblingsfach und Professor Lupin war mein Lieblingslehrer. Irgendwie hatte er etwas Mystischen an sich. Und er hatte immer ein offenes Ohr für seine Schüler.

Kapitel 2 - Die Geschwister

Am Bahnhof angekommen sah ich sofort Hagrid, aber der war dank seiner Größe ja auch kaum zu übersehen. Er winkte mir zu und ich lief zu ihm herüber. Ron, Hermine und Harry folgten mir.
“Hallo Jeanne,” sagte Hagrid “Gute Zugfahrt gehabt?” Ich nickte “Und ihr drei auch?” fragte er an die anderen gewandt. Auch die drei nickten.
“Okay,” sagte Hagrid. “Jeanne du fährst bei den Anderen in den Kutschen mit. Ich muss jetzt gehen die Erstklässler warten.”
Die anderen Drei sahen mich erstaunt an.
“Warum musst du bei den Kutschen mitfahren?” fragte Ron “ Die Erstklässler fahren doch immer mit den Booten.”
“Wir müssen uns beeilen, sonst sind die Kutschen voll.” <warf Hermine mit einem skeptischen Blick auf mich ein und wir liefen zu den Kutschen.
Ich teilte mir eine Kutsche mit Ron, Hermine und Harry.
“Also Jeanne,” sagte Hermine und sah mich misstrauisch an. “Warum fährst du nicht mit den Booten, wie die anderen Erstklässler auch?”
Mir war etwas unbehaglich zu Mute. “ Na ja wahrscheinlich, weil ich in die Dritte und nicht in die Erste Klasse komme.”
Die drei sahen mich überrascht an. “Wie bitte???” fragten sie wie aus einem Mund.
Davon habe ich ja noch nie etwas gehört und auch nicht gelesen.”
“Und das will was heißen.” warf Ron ein woraufhin Hermine ihm einen bösen Blick zuwarf.
“Nun ja…” Ich wusste nicht genau was ich sagen sollte und so schnell konnte ich mir nichts ausdenken also entschied ich mich für die Wahrheit
“ Es ist so. Ich habe die letzten zwei Jahre privat Unterricht bekommen. Dumbledore hatte extra Leute ausbilden lassen, die mich unterrichten sollten, da niemand wissen durfte das es mich gibt.”
Die drei sahen perplex aus.
“Und warum durfte niemand wissen das du existierst?” fragte Hermine
Ich sah die drei an. Dann säufst ich und sagte :”Okay also, ich hab euch nicht meinen Nachnamen genannt. Ich heiße Jeanne Potter.” Die drei sperrten die Münder auf, unfähig etwas zu sagen und ich wandte mich direkt an Harry :” Ich bin deine Zwillingsschwester Harry.”
“Was?” Harry starrte mich an. “Aber wieso hat mir nie irgendjemand etwas gesagt? Und wieso hat man dich versteckt?”
“Voldemort-” Ron und Hermine zuckten zusammen “wusste nicht das es mich gibt und er sollte es auch nicht erfahren. Bis vor drei Jahren wusste ich auch nicht wer ich bin.”
“Aber Du-weißt-schon-wer ist besiegt. Er ist verschwunden!” warf Hermine ein
“ Aber niemand weiß ob er wirklich tot ist!” sagte ich
“Und warum kommst du dann jetzt doch nach Hogwarts?” fragte Harry mich
“Das weiß ich auch nicht.” sagte ich wahrheitsgemäß “Hagrid stand vor einer Woche vor unserer Tür und sagte ich würde jetzt auch nach Hogwarts gehen. Er sagte aber nicht warum.”
In dem Augenblick sahen wir zwei riesige in schwarze Umhänge gehüllte Gestalten. Sie standen an dem Tor hinter dem Hogwarts lag.
“Was sind das?” fragte ich und ein Gefühl als würde alles um mich herum in Dunkelheit verschwinden und als würde ich nie mehr glücklich werden, beschlich mich als wir das Tor passierten.
“Das sind Dementoren,” antwortete Hermine “Wachen aus Askaban.”
“Und warum sind die hier?”
“Sie suchen nach Sirius Black,” sagte Harry “er ist aus Askaban ausgebrochen, der Einzige der es jemals geschafft hat.”
Die Kutschen hatten angehalten und wir stiegen aus.
Eine Hexe mit rechteckigen Brillengläsern kam sofort auf uns zu.
“Potter, Weasley, Granger sie gehen in die große Halle.” sagte sie in herrischem Ton und wandte sich dann an mich” Und sie kommen mit mir!”
Ich folgte der Hexe in ein Büro. Sie wies mich an vor dem Schreibtisch platz zu nehmen und setzte sich selbst dahinter.
“Ich bin Professor McGonagall.” sagte sie dann und sah mich an. “Haben sie ihrem Bruder gesagt wer sie sind, Miss Potter?”
“Ja, eben in der Kutsche.” “ Und hat er ihnen geglaubt?”
Darüber hatte ich gar nicht nachgedacht
“ Ich denke schon.” antwortete ich “Er hat jedenfalls nichts gegenteiliges gesagt.”
“Hmhm.” Professor McGonagall nickte. “Gut. Ich werde jetzt ihren Bruder holen. Ich muss mit ihnen beiden etwas besprechen.”
McGonagall ging hinaus und kam einige Minuten später mit Harry wieder.
“Setzen sie sich Potter!” wies sie Harry an. Harry nahm neben mir platz.
“Miss Potter hat ihnen ja schon erzählt, dass sie ihre ˜
Zwillingsschwester ist.”
“Ja” Harry sah mich von der Seite an.
“Und sie haben ihr sofort geglaubt?” McGonagall sah Harry erstaunt an
“Nun … Ja.” sagte Harry und sah mich wieder seltsam an
“Die Ähnlichkeit mit Mum ist nicht zu übersehen.”
Professor McGonagall sah mich einen Augenblick lang an
“Nun gut.” sagte sie dann “Es gibt da noch was anderes. Es geht um Sirius Black. Er ist-”
“Hinter mir her.” Beendete Harry den Satz “Ich weiß, ich habe Rons Eltern streiten hören.”
McGonagall sah überrascht aus.
“Okay, das wissen sie also. Gut. Denn das ist auch der Grund warum Jeanne jetzt doch nach Hogwarts geht. Sie ist hier sicherer.”
In dem Augenblick klopfte es an der Tür.
“Herein!” rief McGonagall.
Die Tür öffnete sich und Hagrid trat ein. Er hatte einen ziemlich alt aussehenden Hut in der Hand.
“Der sprechende Hut, Professor.”
“Danke Hagrid.” sagte McGonagall, stand auf und nahm Hagrid den Hut ab.
“Äh… Professor.” sagte Hagrid und wirkte etwas nervös. “Darf ich bleiben und bei der Einteilung zusehen?”
“Also gut . Von mir aus.” sagte McGonagall. “Harry, sie möchten sicher auch bleiben.”
Harry sah mich kurz an.
“Sicher!” sagte er dann.
McGonagall nickte und kam dann, mit dem Hut in der Hand, zu mir herüber.
“Ich werde ihnen jetzt den Hut aufsetzen und er wird sie in ihr Haus einteilen.” sagte sie zu mir
“Professor Dumbledore sagte sie wissen bereits alles über die Häuser?”
Ich schluckte nervös und nickte.
“Gut.” McGonagall setzte mir den Hut auf.
“Oh.” sagte eine piepsige Stimme in meinem Ohr.
“Noch eine Potter? Welch eine Überraschung. Und noch sehr talentiert. Du weißt schon eine ganze Menge. Hm… Wo stecken wir dich hin? Sehr schwierig….. Es ist viel da drin in diesem hübschen Kopf. Slytherin wäre nicht schlecht, du könntest ganz groß dort werden.”
‘Oh Nein! Doch nicht Slytherin!’ dacht ich verzweifelt.
Ein piepsiges Lachen erklang in meinem Ohr :” Ganz wie dein Bruder was? Hm… Nun gut dann eben nach…. GRYFFINDOR!”
Er rief das letzte Wort laut aus.
Professor McGonagall nahm mir den Hut ab. Hagrid hatte angefangen zu klatschen als der Hut mein Haus bekannt gegeben hatte, doch ein Blick von McGonagall und er war wieder still.
Harry grinste mich an und mir fiel plötzlich etwas ein:” In welchem Haus bist du eigentlich?”
Fragte ich Harry. Sein Grinsen wurde breiter als er sagte: ”Gryffindor!”
“Sie gehen jetzt beide in die große Halle. Das Essen hat gerade erst angefangen.” sagte McGonagall und geleitete uns aus ihrem Büro.

Kapitel 1 - Erste Begegnung

Ich stand am Bahnhof Kings Cross und wusste nicht wohin.
Vor genau einer Woche war ein Mann bei uns aufgetaucht. Er war um die zweieinhalb Meter groß.
Sein Name war Hagrid und er war gekommen um meinen Eltern zu erklären das ich eine Hexe bin.
Meine Eltern staunten nicht schlecht.
Ach Übrigens… Mein Name ist Jeanne, Jeanne Potter. Ich bin die Zwillingsschwester von Harry Potter.
Meine Pflegeeltern sind Muggel und wussten nicht, das ich eine Hexe bin, nur ich wusste es.
Da ich schon seit zwei Jahren heimlich Unterricht bekam, denn in der Zaubererwelt hielten mich alle für tot.
Sie glaubten, ich sei gestorben, als Voldemort unsere Familie angegriffen hatte.
Nur Dumbledore wusste, das ich noch am Leben war. Und er hielt es für besser, es für sich zu behalten.
Er brachte mich zu meinen Pflegeeltern und verzauberte ihr Gedächtnis so, dass sie dachten, sie hätten mich adoptiert.
Meine Eltern hießen James und Lilly Travor. Vielleicht hatte Dumbledore sie ja nach dem Namen ausgesucht. Jedenfalls kam dann vor einer Woche Hagrid zu uns und sagte mir, ich würde jetzt doch nach Hogwarts gehen.
Ich kam gleich ins dritte Schuljahr, dort wo auch mein Bruder war.
Ich war sehr gespannt auf ihn.
Mit Hagrid ging ich in die Winkelgasse und kaufte alle nötigen Sachen für das dritte Schuljahr ein.
Und nun stand ich am Bahnhof und wusste nicht wohin.
Ich stand zwischen den Gleisen neun und zehn.
Aber dem Fahrschein stand Gleis neundreiviertel. Ich sah mich ein wenig um. Da sah ich ein Mädchen mit langen pechschwarzen Haaren. Sie hatte genauso einen großen Koffer wie ich.
Sie ging auf die Absperrung zwischen den Gleisen neun und Zehn zu und plötzlich war sie verschwunden.
Ein anderes Mädchen mit hellblonden Haaren folgte ihr.
Da ich nicht wusste was ich tun sollte und es schon fünf vor elf war, ging ich einfach den Mädchen hinterher. Das Schlimmste was hätte passieren können, wäre gewesen, das ich gegen die Absperrung gelaufen wäre. Aber ich rannte direkt hindurch.
Es wurde kurz dunkel und plötzlich stand ich auf Gleis neundreiviertel.
Da stand ein riesiger schwarz-roter Zug auf dem Hogwarts-Express in scharlachroten Lettern geschrieben stand.
Eine Menge junger Schüler liefen mit ihren Eltern hin und her, manche Kinder weinten.
Ich stieg in den Zug ein um mir ein leeres Abteil zu suchen, aber es war keins zu finden.
Ganz am Ende des Zuges war ein Abteil in dem nur drei Schüler saßen. Ein Junge mit roten Haaren und langer gerader Nase. Ein Mädchen mit buschigem braunen Haaren und sehr langen Vorderzähnen und ein Junge mit schwarzem, ziemlich stubbigen Harren und einer Brille.
Ich sah noch einmal in den Gang, aber da der übrige Zug voll war, faste ich mir ein Herz und zog die Tür auf.
Die drei sahen mich überrascht und fragend an.
Ich lächelte etwas zurückhaltend und fragte:” Ähm Entschuldigung. Aber der übrige Zug ist voll und ich wollte fragen ob … ob ich mich zu euch setzen könnte?”
Das Mädchen lächelte mich an und sagte:” Natürlich. Setz dich doch.”
Ich nahm neben ihr Platz. Der rothaarige Junge saß mir gegenüber.
“Wie heißt du?” fraget der Junge mit der Brille.
“Mein Name ist Jeanne.” Ich verriet vorerst meinen Nachnamen nicht, soweit ich wusste war mein Zwillingsbruder sehr berühmt. Ich dagegen wusste noch nicht einmal wie er aussah.
Und wenn ich meinen Nachnamen genannt hätte, hätte es wahrscheinlich aufsehen erregt.
“Und wie heißt ihr?” fragte ich dann
“Ich bin Hermine Granger.” sagte das Mädchen neben mir.
Sie kam etwas besserwisserisch herüber, aber ich hatte das Gefühl das sie ganz nett war.
“Und ich bin Ron Weasley” sagte der Rothaarige Junge.
“Und mein Name ist Harry Potter.” Sagte der Junge mit den strubbeligen schwarzen Haaren.
Ich sah ihn überrascht an. Er hob eine Augenbraue und ich sah schnell wieder weg.
Das also war mein Zwillingsbruder. Er sah so ganz anders aus als ich. Ich hatte hüftlange dunkelrote harre. Er hatte kurze schwarze Haare. Ich war klein und vollschlank. Er war groß und schlaksig.
Ich hatte blaue strahlende Augen. Er hatte leuchtend grüne.
Man würde nie glauben das wir Zwillinge wären.
“Du bist neu. Nicht wahr?” fraget Hermine mich. “Ich hab dich hier noch nie gesehen.”
“ Ja ich bin das erste mal hier.” antwortete ich. “Und ich bin auch sehr aufgeregt.” Was nicht nur allein daran lag das ich jetzt doch nach Hogwarts ging.
Ich fragte mich wie Harry es wohl auffassen würde , das ich sein Zwillingsschwester war.
“Du wirst schon alles lernen.”sagte Hermine und lächelte. “Harry hast du etwas?” sagte sie dann und sah Harry fragend an. Erst jetzt bemerkte ich, das er mich anstarrte.
“Ähm.. Nein.” sagte er an Hermine gewandt, dann sah er mich wieder an “Es ist nur… Du siehst jemandem, den ich von einem Bild her kenne, sehr ähnlich. Aber das ist sicher nur ein Zufall.” Dann sah er wieder aus dem Fenster. Harry sah die ganze Fahrt über sehr nachdenklich aus. Aber das schien keinem weiter aufzufallen. Hermine erzählte mir eine Menge über Hogwarts und die Zeit verging.

Mittwoch, 16. Oktober 2013

Erinnerung Abstimmung.

Ihr könnt nur noch heute Abstimmen.
Das Buch welches die Abstimmung gewinnt, könnt ihr dann hier bei mir gewinnen.

Also zögert nicht sondern stimmt ab ;)



Dienstag, 15. Oktober 2013

Gewinnspiel

Hallo meine lieben Leser,

Da dieser Blog nun ca eine Woche besteht, habe ich mir gedacht in den nächsten Tagen ein Gewinnspiel zu veranstalten.

Weitere Infos und was genau es zu gewinnen gibt, werdet ihr morgen erfahren.

Viel Spaß noch beim Stöbern meine Lieben.



Aktion Gemeinsam lesen

Aktion gemeinsam lesen: Klick hier 


1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?
Ich lese zur Zeit zwei Bücher, einmal Frostkuss, welches ich gerade angefangen habe (S.36) und einmal Evermore - Das Schattenland bei dem ich gerade auf Seite 43 bin.


2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
Evermore: "Hat auf nichts lange gewartet, soweit ich es sagen kann." 
Frostkuss: "Ich ließ den ebenen, grasbewachsenen Hof hinter mir, schlenderte an den Wohnheimen und den anderen, kleineren Außengebäuden vorbei und erreichte den Rand des Schulgeländes, wo eine fast vier Meter hohe Steinmauer die Mythos Academy vom Rest der Welt trennte." 

3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden? (Gedanken dazu, Gefühle, ein Zitat, was immer du willst!) 
Evermore: Ein tolles Buch, aber kann bis jetzt den ersten beiden Bänden, noch nicht das Wasser reichen.
Frostkuss: Ein toller Anfang, mal schauen wie es weiter geht.

4. Wie lautet der Klappentext/ Kurzbeschreibung deines aktuellen Buches (findet man auch auf der Verlagsseite oder bei Amazon, müsst ihr also nicht abtippen)? Wie wichtig ist der Klappentext für dich bei der Kauf-/Leseentscheidung?
Evermore: "Ich wünschte mir, ich könnte in der Gewaltigkeit des Ozeans untertauchen und von der Ebbe fortgetragen werden. Alles, um die Worte nicht aussprechen zu müssen - alles, um meiner einzigen wahren Liebe, meinem ewigen Partner, meinem Seelengefährten der letzten vierhundert Jahre, nicht sagen zu müssen, dass ich, obgleich er mir die Ewigkeit gegeben haben mag, uns unser Ende gebracht habe."

Frostkuss: "Mein Name ist Gwen Frost. Sobald ich einen Menschen berühre, sehe ich seine Erinnerungen und seine Vergangenheit vor mir - alles, was er erlebt oder gefühlt hat. Ich kenne seine geheimsten Wünsche und Sehnsüchte... Doch diese Gabe ist ein Fluch. Wenn der Junge den ich küsse, an eine andere denkt. Oder wenn ein Mädchen ermordet wurde, und ich die Einzige bin, die ihren Mörder kennt.... "


Der Klappentext ist für mich bei allen Büchern sehr wichtig, genauso wie das Cover. Wenn mich der Klappentext nicht anspricht, dann kaufe ich das Buch auch nicht.


Wünsche?

Gibt es Bücher über die ich euch mal berichten soll? Oder habt ihr andere Wünsche, die ich euch evtl erfüllen kann? Dann schreibt mir eure Wünsche einfach in die Kommentare.

LG

vergesst die Abstimmung nicht

Hey meine lieben Leser,

vergesst die Abstimmung nicht, denn den Titel mit den meisten Stimmen, könnt ihr demnächst hier gewinnen.

Also ran an die Mäuse und abstimmen :)

Montag, 14. Oktober 2013

Abstimmung

Ich habe eine Abstimmung für euch gestartet, bei der ihr aussuchen dürft, was ihr am Liebsten gewinnen möchtet.

Über eine rege Teilname würde ich mich freuen



[Rezension] Elfenkuss

Das Cover:
Original Titel: Wings

Deutscher Titel: Elfenkuss

Autor: Aprilynne Pike

Erschienen: 2010

Verlag: cbj

Preis: 16,95 €

Seiten: 352





Aprilynne Pike wurde in Salt Lake City geboren. Elfenkuss war ihr Debüt-Roman. Als sie zwanzig Jahre alt war, erwarb sie einen Abschluss als Bachelor of Arts im Fachbereich kreatives Schreiben. Sie hat diesen Berufszweig gewählt, da sie sich schon seit ihrer Kindheit, Elfengeschichten ausdenkt. Zum schreiben inspiriert haben sie unter anderem Stephenie Meyer oder Lewis Lowry.










 „Als die fünfzehnjährige Laurel eines Morgens mit Flügeln auf dem Rücken aufwacht, versucht sie, gemeinsam mit ihrem Freund David herauszufinden, was mit ihr geschieht. Doch erst als sie den faszinierenden Elfen Tamani trifft, erfährt sie die Wahrheit über sich und ihre Bestimmung.“


Laurel ist fünfzehn, als sie mit ihren Eltern umzieht und sich in einer neuen Schule zurechtfinden muss. Doch Laurel ist nicht so wie die anderen Mädchen an der Schule. Sie ist viel an der Sonne und geschlossene Räume geben ihr ein merkwürdiges Gefühl der Freiheitsberaubung, außerdem isst sie kaum etwas, wenn dann nur etwas Obst und Gemüse. Deswegen fällt es ihr auch nicht leicht neue Freunde zu finden. Dennoch findet sie in dem Bio-Fanatiker David, einen guten Freund. Für Laurel ist es komisch in die Schule zu gehen, da sie bis zu ihrem Umzug immer zu Hause unterrichtet wurde. Noch unerträglicher wird die Situation, als sie mit einem großen Knubbel auf dem Rücken aufwacht. Laurel hatte noch nie Pickel oder irgendwelche anderen Pubertären Begleiterscheinungen. Am Anfang glaubt sie noch an einen Pickel, doch als der Knubbel immer größer wird, bekommt sie es mit der Angst zu tun. An einem Morgen wacht sie dann auf und der Knubbel ist verschwunden, stattdessen prangt eine große Blüte auf ihrem Rücken. Laurel versteckt sie erfolgreich unter ihrer Kleidung, nur David, zu dem sie sich mittlerweile sehr hingezogen fühlt, wird von ihr eingeweiht. Zusammen mit ihm macht sie sich auf die Suche nach der Wahrheit. In einem Wald hinter ihrem ehemaligem Elternhaus, findet sie Tamani, einen Frühlingselfen und damit auch Antworten auf ihre Fragen. Allerdings fühlt Laurel sich auch zu Tamani hingezogen und so muss sie sich entscheiden: Entweder für David und ihr normales Leben als Mensch oder für Tamani und ihre Bestimmung als Elf...








Elfenkuss ist eine gute Lektüre für Zwischendurch. Die Geschichte ist erfrischend und bunt geschrieben, für mich allerdings nichts neues, da mich die Dreiecksbeziehung, zwischen Laurel, David und Tamani zu sehr an Bella, Edward und Jacob erinnert. Allerdings glaube ich, dass das Ansichtssache ist und das jeder für sich selbst entscheiden sollte. Ich finde die Autorin schafft es gut den Leser mit in Laurels Welt zu nehmen. Sie schreibt sehr detailliert und Bildlich. Die Story die dahinter steht ist spannend, wirft allerdings ab und zu einige Fragen auf, die während des Lesens nicht beantwortet werden. Auch die Idee, was Elfen wirklich sind, ist Geschmackssache. Nicht jeder wird die Art und Weise mögen wie sie dargestellt werden. Ich finde es ist mal was neues und erfrischendes, doch darüber sollte sich jeder selbst ein Bild machen.








Cover: 5/5 Sternen: Das Cover ist ansprechend und verleitet einen dazu, das Buch in die Hand zu nehmen.

Inhalt: 3/5 Sternen: Der Inhalt ist interessant und mäßig spannend, allerdings, wie schon erwähnt, nicht wirklich etwas neues.

Schreibstil: 4/5 Sternen: Der Schreibstil ist gut und lässt sich flüssig lesen.

Spannung: 3/5 Sternen: Es gab in diesem Buch stellen an denen ich es leicht aus der Hand legen konnte, wiederum andere Stellen haben mich richtig gefesselt.

Charaktere: 4/5 Sternen: Die Charaktere sind schön geschrieben und recht ausgefeilt, dennoch nichts neues für mich.


Alles in allem ist es ein empfehlenswertes Buch. Jeder Leser sollte selbst entscheiden wie ihm dieses Buch gefällt. Von mit bekommt es insgesamt 4/5 Sternen.



Ein neues PI Bildchen

Hier ein neues Bildchen von mir, passend zur Jahreszeit



Sonntag, 13. Oktober 2013

[Rezension] die Tribute von Panem

 Das Cover

Orginaltitel: The Hunger Games
Deutscher Titel: Die Tribute von Panem, tödliche Spiele
Autor: Suzanne Collins
Erschienen: 2009
Verlag: Oetinger Verlag
Preis: gebudene Ausgabe: 18,95 €
Taschenbuch: 9,99 €
Seiten: 414


 






Suzanne Collins wurde am 10. August 1962 in Hartford, Conneticut geboren. 1990 begann ihre Karriere als Autorin für das amerikanische Kinderfernsehen. Sie wurde von dem amerikanischen Kinderbuchautor James Proimos inspiriert.
Das Buch die Tribute von Panem, ist im Original 2007 erschienen, bevor es dann 2008 auf deutsch erschien.
Es heißt das die Geschichte, teilweise von der Römischen Geschichte, mit ihren Brot und Spielen, inspiriert und angeblich teilweise auch von ihrem Vater, welcher eine Karriere bei der United States Air Force hatte. Suzanne Collins wird allerdings auch stark Kritisiert, da das Buch an die japanische Novelle Battle Royale und an Stephen Kings „the Running Man“ erinnert. Dennoch wurde das Buch millionenfach verkauft.








 
Als Katniss erfährt, dass das Los auf ihre kleine Schwester Prim gefallen ist, zögert sie keinen Moment. Um Prim zu schützen, meldet sie sich an ihrer Stelle für die alljährlichen Spiele in Panem – in dem sicheren Wissen, damit ihr eigenes Todesurteil unterschrieben zu haben. Denn von 24 Kandidaten darf nur ein einziger überleben...“


Katniss Everdeen ist ein ganz normaler Teenager, so normal wie es in Panem eben geht. Sie kommt aus Distrikt 12, einem der Randdistrikte. Hunger und Elend sind hier an der Tagesordnung. Zusammen mit ihrem besten Freund Gale, schleicht sie sich aus dem Distrikt um in dem dahinterliegenden Wald zu jagen. Gale ist ein Rebell, er würde am liebsten gegen alles, was das Kapitol ausheckt rebelieren. Doch Katniss weiß das es nichts bringt, sich aufzulehnen. Doch als bei der Ernte dann Prims Namen fällt, wartet sie nicht eine Sekunde, sondern weiß sofort, das sie deren Platz einnehmen und für sie in die Hungerspiele ziehen wird. Sie verspricht Prim beim Abschied, dass sie versuchen wird wieder nach Hause zu kommen, doch nur einer von 24 wird überleben. Katniss zieht gemeinsam mit ihrem Mittribut Peeta ins Kapitol und wird dort zwei Wochen lang auf die kommenden Spiele vorbereitet. Doch in der Arena kämpft jeder für sich selbst, bis die Spielmacher eine noch nie da gewesene Regeländerung bekannt geben: Bei diesen Spielen dürfen zum ersten mal zwei Tribute überleben, vorausgesetzt sie kommen aus dem gleichen Distrikt. Also macht Katniss sich auf die Suche nach Peeta.... 








Die Tribute von Panem, war für mich ein völlig neues Buch, ich kenne weder die Japanische Novelle, noch das Buch von Stephen King. Ich finde die Handlung sehr spannend. Es ist interessant zu sehen, wie Leute reagieren können, wenn sie unter Hunger und Elend leiden. Die Autorin schreibt aus der Sicht von Katniss Everdeen. Katniss ist ein unauffälliges Mädchen, das versucht keine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, Menschen sind nicht ihre Freunde. Die Autorin beschreibt spannend, den Weg von einer Einzelgängerin, die ungewollt, plötzlich zu einem Symbol der Hoffnung wird. Ich hab das Buch angefangen und konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Die Handlung war für mich etwas ganz neues und die detaillierten Beschreibungen, ließen die Szenen praktisch vor meinem Auge entstehen. Für mich ein schönes Buch, welches ich nur weiterempfehlen kann.








 
Cover: 5/5 Sternen: Das Cover zeigt ein Mädchen dessen Augen entschlossen aussehen. Für mich ein perfektes Ebenbild zu Katniss Everdeen.

Inhalt: 5/5 Sternen: Der Inhalt ist packend und man kann das Buch kaum aus der Hand packen.

Schreibstil: 5/5 Sternen: Die Autorin, hat einen schönen flüssigen Schreibstil.

Spannung: 5/5 Sternen: der Spannungsbogen wird das ganze Buch über aufrecht erhalten. Es gab für mich kaum eine Stelle im Buch bei der ich das Buch hätte weg packen wollen.

Karaktere: 5/5 Sternen: Es gibt viele verschiedene Charaktere, so dass fast jeder Leser einen finden kann mit dem er sich identifizieren kann.


Alles in allem ist es ein gelungenes Buch, deshalb kann ich an dieser Stelle nur 5 von 5 Sternen geben.