Samstag, 24. März 2018

****Letzter Post****

Hallo ihr Lieben,

Wie ihr oben schon sehen könnt, wird dies der letzte Post auf diesem Blog sein.
Ich habe mich nach langem Überlegen entschieden, diesen Blog aufzugeben und einen komplett neuen anzufangen. Irgendwie konnte ich diesen Blog nicht mehr mit mir in Einklang bringen.
Ich brauchte etwas völlig neues und deswegen findet ihr mich nun unter folgendem Link:

»Die Büchereulen«


Ich würde mich riesig freuen, wenn ihr mich auch dort begleiten würdet.
Der Blog läuft nun schon seit einiger Zeit und ihr habt schon einiges zum stöbern.

Auf ein baldiges Wiedersehen auf dem neuen Blog

Eure
Mone

Montag, 6. November 2017

[Rezension] The Promise - Der goldene Hof



Ich hatte nie vorgehabt, das Leben einer anderen zu stehlen. Wirklich. Schließlich war ich jung, gesund und klug. Sicher, mein Titel hätte noch ein bisschen glanzvoller sein können, wenn das Vermögen meiner Familie nicht dahingeschmolzen wäre, aber das ließ sich leicht in Ordnung bringen. Ich musste mich lediglich gut verheiraten. Und da fingen meine Probleme an.

Elizabeth steht nach dem Tod ihrer adligen Eltern vor dem finanziellen Ruin. Entsprechend sind die Anwärter, die bereit sind, sie zu heiraten, entweder uninteressant, unattraktiv oder beides. Doch als eine der Bediensteten Besuch von dem jungen und gut aussehenden Cedric bekommt, der sie für den "Goldenen Hof" anwerben will, wittert sie ihre Chance. Dort werden nämlich hübsche, aber gewöhnliche Mädchen zu echten Damen ausgebildet, die im aufstrebenden Nachbarland Adoria an den Mann gebracht werden. Kurzerhand nimmt Elizabeth den Platz der Bediensteten ein und gelangt so in die Ausbildung am Goldenen Hof. Doch schnell wird klar, dass sie nicht erst nach Adoria reisen muss, um ihren Traummann zu finden. Denn zwischen ihr und Cedric knistert es gewaltig ...



Richelle Mead, geb. 1976 in Michigan, liest, seitdem sie denken kann, und interessiert sich vor allem für Mythologie und Völkerkunde. Sie hat bereits einige Bücher veröffentlicht, unter anderem die Vampire-Academy-Reihe und die Bloodlines-Reihe, die bei Lyx erschienen sind. Heute lebt und arbeitet die Autorin in Seattle.



Erstmal ein Herzliches Dankeschön an den Bastei Lübbe Verlag für dieses hübsche Rezensionsexemplar. Meine Meinung wird davon jedoch nicht beeinflusst.

Ich kenne Rechelle Mead als Autorin der Vampire Academy- Reihe und trotz des Klappentextes, habe ich irgendwie etwas Fantasy-mäßiges erwartet. Leider wurde ich da enttäuscht.
Der Einstieg in das Buch war für mich recht schwierig. Es packte mich nicht und ich musste es erst einmal weg legen und habe es mir dann immer mal zwischendurch geschnappt und gelesen. Allerdings konnte mich weder die Hauptfigur noch die Geschichte so richtig packen.

Zuerst war Elizabeth ein Charakter, den man bestimmt hätte mögen können, sie war witzig und hatte ihren eigenen Kopf. Doch irgendwie ging einiges verloren, nachdem sie die Identität von Adelaide angenommen hatte. Klar musste sie sich zurück nehmen um nicht gleich wie ein bunter Hund aufzufallen, doch zumindest ihr Humor hätte ihr erhalten bleiben können. Auch manche Entscheidungen konnte ich nicht so ganz nachvollziehen. Zudem war sie zeitweilig einfach nur oberflächlich und egoistisch, was ihre Sympathiepunkte ganz schnell sinken lies.

Nachdem ich erst mal über den Anfang hinaus war, wurde es leider nicht besser, denn in der Mitte dümpelt die Geschichte nur vor sich hin, bis auf kleinere Spannungsmomente. Es gibt zu viele Längen in denen die Autorin Dinge erzählt, die mich persönlich kaum interessiert haben. Erst zum Ende des Buches kam dann wieder Spannung auf und dann wurde alles viel zu schnell beendet. Manche Fragen blieben offen und einige Sachen hätten hier ruhig etwas detailierter behandelt werden können.

Der Schreibstil der Autorin ist jedoch flüssig und bildlich, keine langen Schachtelsätze, dafür manchmal zu viele Details an unangebrachten Stellen. 



Ich persönlich habe mir etwas anderes vorgestellt und war doch etwas enttäuscht. Allerdings ist so eine Geschichte ja auch immer Geschmackssache und vielleicht gefällt es euch ja besser. Also sollte sich jeder seine eigene Meinung bilden. Gerne könnt ihr mir in den Kommentaren schreiben, wenn ihr einiges anders seht.


Cover: 4/5 Eulen: Das Cover ist wunderschon anzusehen und lässt auf eine tolle Geschichte hoffen, leider wird das innere des Buches dem nicht gerecht.

Inhalt: 2/5 Eulen: Die Geschichte an sich hat großes Potential, doch zu viele Längen machten mir das Lesen unheimlich schwer.

Schreibstil: 4/5 Eulen: Der Schreibstil an sich ist flüssig und lässt sich leicht lesen, doch die Längen in der Mitte machen es einem schwer immer weiter lesen zu wollen.

Spannung: 2/5 Eulen: Der Spanungsbogen ist anfangs nur wenig vorhanden und flaut dann noch ab. Erst zum Ende gibt es einen anstieg.

Charaktere: 3/5 Eulen: Am Anfang war Elizabeth noch humorvoll und sympatsich, doch sobald sie sich in Adelaide verwandelete gab es zu viele widersüprüche. Auch sind die aneren Charakere zu flach, ihnen fehlt teilweise die Tiefe.

Insgesamt vergebe ich für diesen Auftakt gute 3 von 5 Büchereulen.

Donnerstag, 26. Oktober 2017

[Rezension] Fayra - Das Herz der Phönixtochter


Das Erbe der Phönixdrachen


Die 12-jährige Anna-Fee hat mit ihren Eltern vor Kurzem eine schicke Wohnung in einem alten Herrenhaus bezogen. Im verwunschenen Garten des Anwesens begegnet sie nach einer Sturmnacht einem rätselhaften Mädchen. Fayra wurde von einem durchtriebenen Jäger aus einer Parallelwelt hierher gelockt, denn als Tochter eines von Phönixdrachen abstammenden Königs besitzt sie begehrte magische Kräfte. In einem Wettlauf gegen die Zeit suchen die Mädchen nach einem Feuertor, das Fayra wieder nach Hause und in Sicherheit bringt …

Donnerstag, 19. Oktober 2017

[Rezension] Muschelknacker

Edward Lee und John Pelan haben einen echten Leckerbissen zubereitet. In Muschelknacker zeigen sie, dass in den Wäldern Nordamerikas weit schrecklichere Dinge lauern als feinkostverrückte Inzucht-Rednecks ...

Die Brüder Esau und Enoch leben zufrieden am Sutherland Lake, irgendwo in der Einsamkeit Nordamerikas. Sie missbrauchen und quälen die dummen Stadtmenschen, die sich in ihr Reich verirren, und bereiten aus ihnen nach raffinierten Rezepten köstliche Speisen zu ...

Dieser Roman überschreitet jede Grenze wahrer Perversität. Doch aus der Aneinanderreihung sinnloser Gewalt und krankem Sex haben die Autoren ein literarisches Meisterwerk des Ekels geschaffen.
Festa empfiehlt diese Mahlzeit nur Lesern mit starken Magen und einer Vorliebe für schwere Speisen. Genieße das Unbeschreibliche!

Edward Lee (geboren 1957 in Washington, D. C.). Nach Stationen in der U.S. Army und als Polizist konzentrierte er sich lange Jahre darauf, vom Schreiben leben zu können. Während dieser Zeit arbeitete er als Nachtwächter im Sicherheitsdienst. 1997 konnte er seinen Traum endlich verwirklichen.
Er lebt heute in Florida und hat mehr als 40 Romane geschrieben, darunter den Horrorthriller Header, der 2009 verfilmt wurde. Er gilt als obszöner Provokateur und führender Autor des Extreme Horror.

Festa warnt ausdrücklich: Edward Lees Werke enthalten überzogene Darstellungen von sexueller Gewalt. Wer so etwas nicht mag, sollte die Finger davon lassen. Für Fans dagegen ist Edward Lee ein literarisches Genie. Er schreibt originell, verstörend und gewagt – seine Bücher sind ein echtes, aber schmutziges Erlebnis.
Der Einstieg ins Buch war ok. Es hat ein wenig gedauert bis es zur Sache ging, aber langatmig war es auch nicht.
Die Kapitel waren kurz gehalten, was mir persönlich ja gut gefällt. Auch Die Geschichte war soweit auch logisch, während die Protagonisten aus ihrer Sicht immer nachvollziehbar handelten.

Der Schreibstil ist solide. Schöne kurze Sätze. Teilweise lustig, aber auch schön blutig und ekelig. Wie man es von einem Lee erwartet. Natürlich war es relativ vorhersehbar da es keine großen Wendungen gab, was mich aber auch nicht gestört hat. Ich wurde trotzdem gut unterhalten.

Die Charaktere waren so eine Sache für sich. Sie alle waren irgendwie nicht ganz richtig im Kopf, weshalb ich mit keinem von ihnen wirklich mitleid hatte.

Es lohnt sich eigentlich immer ein Edward Lee Buch zu lesen. Und wer sich nicht vor etwas Ekel fürchtet, wird mit diesem Buch viel Spaß haben.

Cover: 3/5 Federn: Die Schrift sticht zwar hervor, doch ansonsten ist es nichts besonderes.

Inhalt: 5/5 Federn: Schöne kurze Kapitel und die Story ist in sich stimmig.

Schreibstil: 5/5 Federn: Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und unterhaltsam.

Spannung: 4/5 Federn: Es war zwar vorhersehbar, doch man wurde dennoch gut unterhalten.

Charakter: 4/5 Federn: Die Protagonisten sind zwar ziemlich Oberflächlich, aber es geht bei einem Horror Buch ja auch nicht unbedingt um gut ausgereifte Charaktere.

Insgesamt bekommt dieses Buch von mir 4 von 5 Schreibfedern.







[Rezension] Schänderblut






Sind Serienmörder nur Opfer einer ansteckenden Krankheit?

Vor 15 Jahren wurde Joseph Miles von einem Kinderschänder entführt, im Keller eingesperrt und tagelang brutal gefoltert. Er ist das einzige Opfer des wahnsinnigen Mörders, das die Torturen überlebt hat.
Nun verspürt Joseph ein brennendes Verlangen, einen irren Drang nach Blut und Gewalt. Er verwandelt sich langsam selbst in ein Monster mit Appetit auf Menschenfleisch. Und es fällt ihm schwerer und schwerer, dieser Mordlust zu widerstehen. Verzweifelt sucht Joseph nach einer Heilung – bevor er die einzige Frau, die er jemals geliebt hat, töten wird. Und macht Jagd auf den Mann, der sein Leben ruinierte.
Wrath James White ist ein ehemaliger Kickboxer (World Class Heavyweight) und Trainer für unterschiedliche Kampftechniken. Er lebt mit seiner Frau in Austin, Texas. Wrath hat drei Kinder: Isis, Nala und Sultan.
Wrath (Zorn) schrieb mehrere Romane, die zu den brutalsten und erschütterndsten zählen, die jemals in Amerika erschienen. Zusammen mit dem »Meister des Extreme Horror« Edward Lee schrieb er Der Teratologe.
Dieses Buch ist nicht für schwache Nerven. Der Einstieg ist rasant und man wird gleich in die Geschichte hineingeworfen. Es gibt keine langathmigen Erklärungen.
Die Story war logisch, man konnte die Handlungen nachvollziehen, wenn auch nicht gutheißen. Es war sehr blutig, zum Teil auch ziemlich eklig. Teilweise waren die Kapitel etwas zu lang.
Der Schreibstil des Autors ist flüssig und lässt sich leicht lesen, es gibt keine Schachtelsätze, die man evtl doppelt lesen müsste.
Der Spannungsbogen wurde stets hoch gehalten.  Natürlich war abzusehen, dass es viel horror und blut geben wird. Aber das wird, bei einem Buch wie diesem, ja auch erwartet.
Dennoch gab es eine große Wendung die ich so nicht erwartet habe.
Mit der Hauptfigur hat man schon ziemlich viel mitgelitten und man kennt seine Geschichte ja sehr gut. Man hofft aber, dass es sowas nicht in echt gibt.
Auf jeden Fall sehr empfehlenswert für jeden Horror Fan. Und ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung.
Cover: 4/5 Federn: Das Cover ist gut gestaltet, doch mir fehlt der Wow-Effekt.

Inhalt: 4/5 Federn: Dioe Geschichte ist in sich stimmig, nur die Kapitel waren manchmal etwas zu lang.

Schreibstil: 5/5 Federn: der Schreibstil ist flüssig und es gibt keine zu langen Sätze.

Spannung: 5/5 Federn: Die Spannung wurde stets aufrecht erhalten und auch der Horror kam nicht zu kurz, durch die blutigen und teilweise eckeligen Szenen.

Charakter: 5/5 Federn: Die Charaktere hatten Tiefgang und man konnte sich in ihre Handlungen hineinversetzen.

Insgesammt vergebe ich für dieses gelungene Horror-Buch 5 von 5 Schreibfedern

Dienstag, 17. Oktober 2017

[Rezension] Falling Kingdoms 4 - Eisige Gezeiten

Im Reich des Westens ist die junge Cleo aus dem besiegten Hause Auranos in der Ehe mit Prinz Magnus gefangen. Der Hass zwischen ihren Familien sitzt so tief, dass keiner von beiden sich eingestehen will, was sie wirklich füreinander empfinden. Doch Cleo fühlt sich auch zu dem kämpferischen Jonas von Paelsia hingezogen, der an nichts anderes mehr denken kann, als sie zu befreien. Derweil greift jenseits der Silbernen See eine gefährliche Macht nach der uralten Magie der Elemente, um die Herrschaft über alle Reiche an sich zu reißen. Nur ein Bündnis zwischen Magnus, Cleo und Jonas könnte die Gefahr noch abwehren.

 Morgan Rhodes ist das Pseudonym einer beliebten Urban-Fantasy-Autorin. Mit ihrer High-Fantasy-Reihe »Falling Kingdoms« ist ihr auf Anhieb ein großer Erfolg gelungen. Momentan schreibt sie an weiteren Bänden der Serie. Morgan Rhodes lebt in Ontario, Kanada.
Das lange warten hat ein Ende. Ich mag die Reihe ja sehr und habe wirklich lange auf das Erscheinen des Bandes gewartet.
Der Einstieg fiel mir auch nach der langen Wartezeit recht leicht. Die Geschichte zwischen Magnus und Cleo fand ich so unterhaltsam wie auch in den vorherigen Bänden. Ich mag die beiden Protagonisten sehr, auch wenn ich Magnus am Anfang eher als Antagonist gesehen habe. In diesem Teil der Reihe wächst die Beziehung der beiden und sie müssen sich zusammenraufen, wenn sie die Gefahr, die auf sie lauert abwenden wollen.

Viele Charaktere die eigentlich nur Nebenfiguren sind, sind hier sehr wichtig geworden, wie z.B. Magnus Adoptivschwester Lucia oder auch der Rebell Jonas. Sie haben sich weiterentwickelt und tragen so einen wichtigen Teil zu Geschichte bei. Morgan Rhodes, hat ihre Welt weiter ausgebaut und sie so beschrieben, dass bei mir das Kopfkino mitlief.

Auch dieses Buch endet wieder mit einem Cliffhanger, der das warten auf den nächsten Band schier unerträglich macht, Ich hoffe nur, dass es nicht wieder so lange bis zum nächsten Teil dauert.
Alles in allem eine richtig gut gelungene Fortsetzung. Jeder der die ersten Bücher mochte muss auch diesen Teil lesen.
Cover: 5/5 Federn: Das Cover reiht sich perfekt ein.

Inhalt: 5/5 Federn: Die Geschichte ist spannend und es ist interessant zu sehen, wie sich alles entwickelt.

Schreibstil: 5/5 Federn: Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und bildlich.

Spannung: 5/5 Federn: Durch die Wechsel der verschiedenen Sichten aus denen das Buch geschrieben ist, bleibt die Spannung immer erhalten.

Charaktere: Viele Charaktere lernt man hier noch besser kennen. Sie entwickeln sich und wachsen an ihren Aufgaben.

Insgesamt vergebe ich für diese tolle Fortsetzung 5 von 5 Schreibfedern:

Mittwoch, 11. Oktober 2017

[Rezension] Bitterfrost


Auf der Mythos Academy in Colorado geschehen besorgniserregende Ereignisse, aber nur wenige erkennen die Zeichen. Rory Forseti ist eine von ihnen. Trotz ihres jungen Alters hat sich die Spartanerin bereits im Kampf gegen Loki bewiesen. Dennoch ist sie eine Außenseiterin an ihrer Schule, denn ihre Eltern waren Schnitter – Verbrecher im Dienste Lokis. Rorys Vorsätze, endlich Freunde zu finden, werden über den Haufen geworfen, als sie Zeugin eines Mordes wird. Und wie sich herausstellt, stecken auch noch Lokis Schergen dahinter! Rory kann nicht zulassen, dass erneut Menschen durch die Schnitter leiden. Als eine Spezialeinheit sie für den Kampf gegen den Feind rekrutiert, gibt es für Rory kein Zurück mehr.